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Lediglich 0,63 Millionen Zuschauer führten ab 23.40 Uhr zu einem sehr schwachen Gesamtmarktanteil von 4,5 Prozent – und das, obwohl das Dschungelcamp zu diesem Zeitpunkt seine Pforten bereits geschlossen hatte. Aber auch das junge Publikum, das die Mainzer mit dieser Programmierung gewiss im Auge hatten, konnte nicht in ausreichendem Maße angesprochen werden. 0,19 Millionen 14- bis 49-jährige Krimifans sorgten am späten Freitagabend für desaströse 2,9 Prozent. Zur Verteidigung des Neustarts ist einzig und allein zu sagen, dass er sich nach einem sehr schwachen Vorprogramm beweisen musste. Das traditionell schwache «Aspekte» kam am Freitag ab 23 Uhr nicht über 0,99 Millionen Zuschauer bei 4,9 Prozent der Gesamtzuschauer hinaus.
Einen nicht wirklich zufriedenstellenden Einstand ins neue Jahr feierte ab 22.30 Uhr übrigens die «heute-show», die in direkter Konkurrenz gegen das RTL-Dschungelcamp antreten musste. Mit lediglich 2,45 Millionen Zuschauern und 6,7 Prozent der 14- bis 49-jährigen Satirefans lief es für das Format schlechter als Ende 2012, als die letzte reguläre Ausgabe zum Beispiel noch auf ganze 9,7 Prozent in der jungen Zuschauergruppe kam. Auch insgesamt besteht noch Luft nach oben: Mit 9,4 Prozent bei allen erwischte das Format auch hier keinen überragenden Tag.