Spielt Großbritannien eine Vorreiterrolle für «Big Brother»? Schon seit 2011 zeigt der Channel 5 Promi-Versionen der Show unter dem Namen «Celebrity Big Brother» - momentan sogar zwei Stück pro Jahr. Ein bis ins Jahr 2014 laufender Vertrag mit Endemol sichert den Fans dort noch weitere Ausgaben zu. Die Winteredition diesmal, inzwischen Runde elf von «BB» auf der Insel, erfreute sich nun wieder steigender Zuschauerzahlen.
Hatte Staffel zehn durchschnittlich 2,2 Millionen Zuschauer beim kleinen Sender, kam die neueste Runde nun auf durchschnittlich 2,8 Millionen in der ersten Woche und teilweise mehr als 2,9 Millionen in Woche zwei. Danach fielen die Werte etwas ab, teilweise auf rund zwei Millionen Zuschauer. Das Finale versammelte am Freitagabend dann aber 3,25 Millionen Briten vor den Geräten, rund 100.000 mehr als die zehnte Staffel im Sommer 2012.
Elf – außerhalb von England nicht sonderlich bekannte – Promis waren am 3. Januar für drei Wochen ins kamera-überwachte und auf sehr modern getrimmte «Big Brother»-Haus eingezogen. Jeden Tag müssen die Prominenten Aufgaben erfüllen – das können geheime Missionen oder auch öffentliche Nominierungen sein. In dieser Staffel hatten zwei Promis zum Beispiel die Aufgabe, die ihrer Meinung nach langweiligsten Promis auf die Auszugsliste zu setzen.