In der Schweiz hat der Sender joiz schon zwei Jahre auf dem Buckel, im Sommer 2013 soll er nun auch nach Deutschland kommen. Als „interaktiv und transmedial“ wird der neue Kanal beschrieben, entsprechend findet die Verbreitung nicht nur über Kabel und Satellit, sondern auch über eigene Apps statt.
Alexander Mazzara (Foto) ist CEO von joiz und sagt: „Bei uns ist die Interaktion mit dem Publikum keine Marketingfloskel, sondern unsere DANN. Es ist eine Herausforderung, wenn das Publikum jederzeit eingreifen kann, die Resonanz so direkt ist und der Ausgang mancher Sendung eher ungewiss. Das ist sehr spannend und bereichernd, braucht jedoch eine gewisse Portion Mut und letztendlich auch Erfahrung. Aber wir haben schnell gelernt und sind belohnt worden: die Zuschauerzahlen und -reaktionen steigen stetig, die Akzeptanz im Werbemarkt ist da. Jetzt gehen wir den Schritt nach Deutschland.“
Laut Mitteilung will joiz sieben Tage die Woche vom Standort Berlin aus senden. Das Programm orientiere sich an den Themen der jungen Zielgruppe. Die Bandbreite reiche von Musik, Fashion, Nightlife, Celebrities, digitalem Leben, Sexualität bis hin zu Politik- und Umweltthemen. Alle Sendungen will joiz selbst in Berlin produzieren. Immer im Mittelpunkt sollen dabei die Zuschauer stehen: Chats und Votings, die in Echtzeit in Live-Sendungen integriert und auf Social-Media-Seiten gepostet werden, sind allgegenwärtig und bestimmen das Programm. „Und sogar direkt im Studio können Fans ihre Stars bei einzigartigen Live-Performances hautnah erleben“, kündigt der Sender an.