James Burrows ist so etwas wie eine Legende im US-amerikanischen Sitcom-Geschäft. Er ist einer der Erfinder des 80er-Jahre-Hits «Cheers» und Regisseur zahlreicher erfolgreicher Comedys wie «Frasier», «Will & Grace» und zuletzt «Mike & Molly». Sein jüngstes Projekt «Partners» bei CBS wurde dagegen zum Flop am Montagabend – dennoch entstehen derzeit zahlreiche neue Multi-Camera-Formate mit Burrows als Regisseur.
Gleich bei drei Projekten heuert er an und dreht die Pilotepisoden für die jeweiligen Sitcoms. Ob diese in Serie gehen, entscheiden die Networks später nach Sicht der Piloten. Bei NBC trifft Burrows auf den Schauspieler Sean Hayes, mit dem er bereits jahrelang in «Will & Grace» zusammengearbeitet hat. Die noch unbetitelte Sitcom mit Hayes erzählt von einem alleinerziehenden Vater, der das neue Leben mit seiner jüngst eingezogenen Teenager-Tochter und mit einem nervigen Boss unter einen Hut bringen muss.
Einen weiteren Piloten namens «Friends with Better Lives» dreht James Burrows für CBS. Das dritte Projekt kommt von Greg Garcia und den CBS TV Studios. Damit bestellt CBS gleich zwei neue Multi-Camera-Projekte, die idealerweise als Ergänzung der eigenen erfolgreichen Formate – allen voran «The Big Bang Theory» – dienen sollen. Eine weitere Multi-Camera-Serie ist bei Chuck Lorre in der Mache.