Alle Zuschauer (Januar 2013)
ALLE ZUSCHAUER (JANUAR)
12,2
12,2
12,2
13,6
12,7
12,7
13,1
10,8
10,8
3,9
4,3
4,3
5,8
5,6
5,6
8,2
8,0
8,0
5,1
5,8
5,8
3,8
4,0
4,0
Marktanteile in % | Januar 2013 gegenüber Dezember 2012
Ein guter Jahresstart für die öffentlich-rechtlichen Sender: Keiner der beiden verlor an Zuspruch. Vor allem das Zweite erwies sich als stark und belegte mit 13,6 Prozent die Spitzenposition und freut sich über Zugewinne. Neben dem «Traumschiff» gehörten vor allem die langen Wintersportübertragungen zu den Quotenhits. Da sage noch einmal einer, das ZDF fahre Erfolge größtenteils mit Live-Fußball ein. Das Erste kam auf 12,2 Prozent – und erreichte somit exakt den Vormonatswert. Den größten Sprung nach oben machte letztlich aber das private RTL, das sich um 2,3 Punkte auf 13,1 Prozent verbesserte und im Gesamtmarkt auf den zweiten Platz kam. Interessant auch, dass das kleine Sat.1, das bei den Jungen weiter an Boden verlor, insgesamt leicht um 0,2 Punkte auf nun 8,2 Prozent zulegte. Auch bei VOX gab es einen Aufschlag um 0,1 Punkte auf nun 5,7 Prozent – alle anderen Privatsender ließen Federn. ProSieben gab 0,7 Punkte ab, RTL II 0,4. kabel eins landete mit einem Minus von 0,2 Punkten bei 3,8 Prozent.
14- bis 49-Jährige (Januar 2013)
14- BIS 49-JÄHRIGE (JANUAR)
6,5
6,9
6,9
6,9
6,8
6,8
18,0
14,0
14,0
6,3
6,7
6,7
7,9
7,7
7,7
9,1
9,5
9,5
10,3
11,2
11,2
5,4
5,5
5,5
Marktanteile in % | Januar 2013 gegenüber Dezember 2012
Den größten Sprung im Januar machte natürlich RTL: Der Kölner Sender legte – dem Dschungel sei Dank – um 4,0 Prozentpunkte gegenüber dem Dezember 2012 zu und landete bei durchschnittlich 18,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Besser lief es für RTL übrigens zuletzt im Januar 2012 – damals erreichte man etwas mehr als 19 Prozent. Anke Schäferkordt überreicht das Zepter nun auf hohem Niveau an Frank Hoffmann, sodass bereits jetzt festzustehen scheint, dass dieser Anfang März Verluste in Sachen Quote hinnehmen muss. Spannend ist auch immer die Entwicklung von Sat.1: Gegen den Dschungel-Januar hatte der Bällchensender wenig auszurichten, er kam nur auf 9,1 Prozent in der Zielgruppe (-0,4 Punkte) und holte somit den schwächsten Monatsmarktanteil in diesem Jahrtausend. Das ZDF legt leicht zu auf 6,9 Prozent, Das Erste verliert ein wenig und landet bei 6,5 Prozent. ProSieben gibt 0,9 Punkte auf nun 10,3 Prozent ab (schlechter lief es zuletzt im Februar 2011), VOX gewinnt leicht auf 7,9 Prozent. RTL II kommt auf 6,3 Prozent, kabel eins auf 5,4 Prozent.
Alle Zuschauer (Fernsehjahr)
ALLE ZUSCHAUER (FERNSEHJAHR)
11,9
11,8
11,8
12,4
12,1
12,1
12,4
13,6
13,6
4,2
3,8
3,8
5,9
5,6
5,6
8,7
10,2
10,2
5,7
6,2
6,2
3,9
4,1
4,1
Marktanteile in % | Sep. 2012 – Jan. 2013 gegenüber Sep. 2011 – Mai 2012
Im laufenden TV-Jahr liegen inzwischen ZDF und RTL bei allen gleichauf: Beide holen im Schnitt 12,4 Prozent Marktanteil. Dahinter folgt Das Erste mit 11,9 Prozent und mit einigem Abstand Sat.1, das auf 8,7 Prozent kommt. VOX hat ProSieben inzwischen mit 5,9 zu 5,7 Prozent bei allen überholt. In der zweiten Liga der TV-Sender spielt derzeit zudem RTL II mit 4,2 Prozent vor kabel eins, das auf 3,9 Prozent kam. In der vorherigen Saison waren diese Vorzeichen noch umgekehrt.
14- bis 49-Jährige (Fernsehjahr)
14- BIS 49-JÄHRIGE (FERNSEHJAHR)
6,5
6,3
6,3
6,5
6,1
6,1
15,9
17,7
17,7
6,7
5,9
5,9
7,9
7,3
7,3
9,7
10,6
10,6
11,1
11,8
11,8
5,5
6,0
6,0
Marktanteile in % | Sep. 2012 – Jan. 2013 gegenüber Sep. 2011 – Mai 2012
Mit deutlichem Vorsprung ist RTL Marktführer in der Zielgruppe. Die Kölner kommen im Schnitt auf 15,9 Prozent – Platz zwei geht an ProSieben mit 11,1 Prozent. Im Vergleich zur Vorsaison verliert ProSieben 0,7 Prozentpunkte, RTL sogar 1,8. Sat.1 liegt derzeit bei wenig zufrieden stellenden 9,7 Prozent, somit aber weiter auf Platz drei der TV-Sender. RTL II hat sich mit 6,7 Prozent an den öffentlich-rechtlichen Sendern Das Erste und ZDF vorbeigemogelt. Die beiden landen bei je 6,5 Prozent. VOX liegt mit 7,9 Prozent klar oberhalb des Vorjahreswertes (7,3%), kabel eins holt mit durchschnittlich 5,5 Prozent einen halb Punkt weniger.