Am Mittwochabend startete der Kabelkanal FX seine neue Serie «The Americans» über die 80er Jahre des Kalten Krieges. In der Serie wird das Leben sowjetischer KGB-Offiziere beleuchtet, die als Maulwürfe in den Staaten leben und sogar ein Familienleben als typische Amerikaner aufbauen, um ihre Tarnung perfekt zu machen. Das US-Publikum interessierte sich für die Story sehr: 3,22 Millionen Menschen sahen die Erstausstrahlung der Serie am Mittwochabend. Im Kabelfernsehen waren parallel nur «The Big Bang Theory» und die Doku-Serie «Moonshiners» erfolgreicher.
«The Americans» holte sogar höhere Reichweiten als die Premieren anderer beliebter FX-Serien: «Sons of Anarchy» startete 2008 vor rund 1,5 Millionen Zuschauern, «American Horror Story» 2011 vor 3,18 Millionen. Im Laufe des Abends wiederholte der Sender die «Americans»-Premiere noch zweimal; inklusive dieser Ausstrahlungen kam die erste Folge auf insgesamt 4,7 Millionen Interessenten.
Hoffnungsvoll kann FX auch auf die detaillierten Zahlen blicken: So blieben rund 93 Prozent der ursprünglichen Zuschauer bis zum Ende der rund 100 Minuten langen Anfangsepisode dabei. Dies lässt vermuten, dass «The Americans» in den kommenden Wochen nicht allzu viele Federn lässt. Generell erlebte FX den erfolgreichsten Januar seit Start des Senders, wie man mitteilt: Es wurden Rekorde unter anderem bezüglich des Gesamtpublikums sowie der werberelevanten Zuschauer zwischen 18 und 49 Jahren aufgestellt.