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Bereits der Staffelauftakt konnte sich mit durchschnittlich 1,57 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 7,6 Prozent deutlich oberhalb des Senderschnitts positionieren. In der wichtigen werberelevanten Zielgruppe verfehlte man angesichts von 0,84 Millionen und 9,8 Prozent haarscharf die Zweistelligkeit. Die Episoden zwei bis vier liefen mit Werten zwischen 8,3 und 8,7 Prozent deutlich schwächer, blieben allerdings allesamt im grünen Bereich. Insgesamt beliefen sich die Reichweiten auf 1,40 und 1,45 Millionen, womit maximal 6,7 Prozent des Gesamtpublikums einhergingen.
Ungewohnt schwach schnitt die Serie mit ihrer ersten Novemberausgabe ab, die trotz einer nicht außergewöhnlich starken Konkurrenz nur auf 1,29 Millionen Fans und einen mittelmäßigen Marktanteil von 5,8 Prozent kam. Bei den 14- bis 49-Jährigen führten 0,62 Millionen sogar zu klar unterdurchschnittlichen 6,8 Prozent. Kurioserweise folgte auf die schwächste Episode der Staffel direkt die stärkste, denn nur eine Woche später führten 1,72 Millionen Zuschauer zu tollen 7,9 Prozent. Bei den Werberelevanten reichten bereits 0,90 Millionen, um erst- und letztmals einen zweistelligen Marktanteil zu verbuchen. Exakt 10,0 Prozent wurden generiert.
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Nachdem man sich Ende November und Anfang Dezember bei starken 9,2 bis 9,9 Prozent der jungen Menschen stabilisierte und auch insgesamt stets mindestens 6,4 Prozent eingefahren wurden, enttäuschte ausgerechnet die letzte Folge im Kalenderjahr 2012 mit nur 1,35 Millionen Interessenten und 6,1 Prozent Marktanteil. Beim jungen Publikum lag die Serie mit 7,8 Prozent bei 0,71 Millionen ziemlich exakt auf Höhe der Sendernorm.
Auch im neuen Jahr lief es kaum besser, auch wenn zumindest die erste Folge mit 6,1 bzw. 8,5 Prozent bei 1,47 Millionen Interessenten den Senderschnitt deutlich überschreiten konnte. Gegen die Übermacht «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» waren danach nur 1,27 und 1,30 Millionen Menschen zu begeistern, womit beim Gesamtpublikum die schwächsten Marktanteile der gesamten Staffel verbucht wurden. Mit nur 5,1 und 5,2 Prozent fiel man deutlich unter die Sendernorm. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen sah es mit 7,1 und 6,8 Prozent bei maximal 0,75 Millionen Interessenten vergleichsweise schwach aus, wenngleich man dem Format zugute halten musste, dass es im Gegensatz zu einigen Konkurrenten nicht völlig gegen den Dschungel versagte.
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Im Durchschnitt kamen die 18 seit September ausgestrahlten Episoden auf eine Sehbeteiligung von 1,46 Millionen, womit ein alles in allem starker Marktanteil von 6,4 Prozent einherging. VOX erreichte im aktuellen Fernsehjahr nämlich noch nicht einmal sechs Prozent aller Fernsehenden. Auch in der Zielgruppe sah es dank 0,80 Millionen Serienfans und 8,6 Prozent nach wie vor gut aus, man positionierte sich 0,7 Prozentpunkte oberhalb der Norm. Allerdings lief es in den ersten drei Staffeln mit 6,2 bis 8,1 Prozent aller und 9,1 bis 10,9 Prozent der umworbenen Zuschauer deutlich besser als diesmal - und auch die negative Entwicklung seit Mitte Dezember sollte den Programmverantwortlichen zu denken geben. Ernsthafte Sorgen müssen sich die Fans von «Burn Notice» aber aktuell noch nicht um ihren Liebling machen.