Der Wiener Opernball, der jährlich an Altweiberfastnacht stattfindet und die Karnevalssaison einläutet, gehört in Österreich zu den größten Treffen für Kulturschaffende, Unternehmer und Politiker aus dem In- und Ausland. In Deutschland wird das Event schon seit Jahren auf gleich zwei Sendern übertragen: 3sat und BR. Wie in den Vorjahren holten die beiden Stationen auch in diesem Jahr mit ihren mehrstündigen Übertragungen sehr respektable Werte.
«Wiener Opernball 2013: Die Eröffnung» kam bei 3sat ab 21.45 Uhr auf 0,72 Millionen Zuschauer sowie hervorragende 2,7 Prozent am Gesamtmarkt. Angesichts des Senderschnitts von rund ein Prozent ist das ein außerordentlich gutes Ergebnis, zumal es auch bei den jüngeren Zuschauern gar nicht schlecht lief: 0,07 Millionen 14- bis 49-Jährige verhalfen der rund 70-minütigen Liveübertragung zu guten 0,7 Prozent. Damit traf die Sendung exakt die Höhe des Senderschnitts.
Ab 23.10 Uhr folgte schließlich der zweite Teil der Übertragung namens «Wiener Opernball 2013: Das Fest». Bis weit nach Mitternacht reichte es für diesen Teil noch zu 0,26 Millionen Zuschauern bei 1,9 Prozent und 0,3 Prozent. Der BR, der auf eine Einteilung in Eröffnung und Fest verzichtete, kam mit dem «Wiener Opernball 2013 live» ab 21.45 Uhr indes auf 0,62 Millionen Zuschauer. Das führte zu Marktanteilen von 3,4 Prozent bei allen und 0,9 Prozent bei den Jüngeren. 0,07 Millionen Zuschauer befanden sich im Alter zwischen 14 und 49 Jahren.
Auch diesmal belegt der Blick auf den Senderschnitt, dass diese Übertragung für die Verantwortlichen des Senders ein voller Erfolg war: Sonst liegt der BR nur in etwa bei 1,8 Prozent bei allen und 0,6 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern. Zusammengerechnet kam der Opernball 2013 bei 3sat und im BR auf fast 1,40 Millionen Zuschauer.