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„Vor allem arbeiten wir daran, nicht starr zu werden“, wird Markus Lanz zitiert. Aus diesem Grund habe man auch Cindy aus Marzahn als Co-Moderatorin verpflichtet. Sie soll – so ist Lanz zu verstehen – gewissermaßen Sehtraditionen brechen. „Stellen Sie sich mal vor, die Verantwortlichen hätten alles getan, um dem Klischee zu entsprechen und eine blondierte Heimsuchung an meine Seite gestellt - die Schlagzeile sehe ich doch schon vor mir: 'Ken und Barbie bei der Arbeit.“
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Am Sonntagmorgen werden dann alle wieder ganz genau auf die Quote schauen. Mit der Januar-Ausgabe hatte Lanz wieder einige Zuschauer hinzugewonnen und kam auf eine Reichweite von 9,04 Millionen bei den Menschen ab drei Jahren. Bei diesen wurden gute 27,7 Prozent gemessen, bei den 14- bis 49-Jährigen sprangen 22,3 Prozent heraus – das waren rund zweieinhalb Punkte weniger als noch im Dezember 2012.