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«Ein Fall für Annika Bengtzon» wird ARDs neuer Schweden-Krimi

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Ende März soll die neue Romanverfilmung von Bestseller-Autorin Liza Marklund die Zuschauer der ARD begeistern.

Krimis und Schweden. Das passt irgendwie zusammen. Stieg Larsson, Henning Mankell und Håkan Nesser haben es vorgemacht. Nachmachen will es jetzt Liza Marklund, denn die Verfilmungen ihrer Romane plant die ARD nun zu senden. Malin Crépin spielt die Titelfigur in «Ein Fall für Annika Bengtzon» und verkörpert damit eine Boulevard-Reporterin, die bei ihren Recherchen immer wieder auf spektakuläre Mordfälle stößt und sich auch traut Politiker und Polizei mit unangenehmen Fragen zu konfrontieren.

Sechs Fernsehfilme um Annika Bengtzon sind geplant: Im ersten Teil der Reihe wird Bengtzon auf einer Nobelpreis-Gala Zeugin eines Attentats, zwei Wissenschaftler werden dabei von einer Auftragsmörderin erschossen. Das Verbot darüber zu schreiben, hindert sie aber nicht daran eigene Nachforschungen zu betreiben. Ein politisches Motiv scheint der Hintergrund dieses Ereignisses zu sein.

Der erste Film dieser schwedisch-deutschen Kooperation läuft am Donnerstag, dem 28. März um 21.45 Uhr im Ersten. Am folgenden Sonntag wird die Reihe mit dem nächsten Fall und dessen Titel "Prime Time" fortgesetzt. Darin wird Bengtzon in den Mord an eine berühmte Fernsehmoderatorin verwickelt. Gleich am Ostermontag geht es weiter mit der dritten Folge "Studio 6", in der Bengtzon durch ihre Mord-Ermittlungen im Rotlichtmilieu eine kleine Regierungskrise auslöst.

Kurz-URL: qmde.de/62232
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