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Schon die Auftaktfolge am 7. Januar konnte sich über sehr gute Werte freuen, vor allem bei den jüngeren Menschen lief es mit 10,2 Prozent bei 0,69 Millionen Zuschauern sehr stark. Insgesamt kam eine Reichweite von 0,95 Millionen zustande, was 4,5 Prozent aller zu dieser Zeit Fernsehenden entsprach. Tags darauf verbesserte man sich auf 0,99 Millionen und 4,7 Prozent, während es bei den 14- bis 49-Jährigen minimal auf exakt 10,0 Prozent bei 0,66 Prozent hinab ging. Am Mittwoch wurden bei 1,13 Millionen sogar 5,1 bzw. 11,3 Prozent erzielt, bevor die Donnerstagsausgabe auf 0,93 Millionen und 4,3 Prozent zurückfiel. Bei den Umworbenen wurden hier mit 9,2 Prozent bei 0,64 Millionen erstmals weniger als zehn Prozent verbucht. Insgesamt standen schon für die erste Ausstrahlungswoche sehr gute 4,7 Prozent aller und 10,2 Prozent der jungen Konsumenten bei 1,02 Millionen Menschen zu Buche.
Auf diesem Niveau rangierte das Format auch eine Woche später, es musste nur minimal auf 4,6 bzw. 10,1 Prozent bei 0,99 Millionen abgeben. Besonders gut liefen hier die Episoden am Montag und Donnerstag, die 1,12 bzw. 1,11 Millionen Menschen verfolgten. Hieraus resultierten gut fünf Prozent bei allen sowie gut elf Prozent bei den Jüngeren. Ungewohnt schwach schnitt hingegen die Freitagsausgabe mir nur 0,86 Millionen und 3,9 Prozent Marktanteil ab. Keine andere Folge holte weniger als vier Prozent aller Fernsehenden. Bei den 14- bis 49-Jährigen blieb man angesichts von 8,8 Prozent bei 0,63 Millionen weiterhin glasklar im grünen Bereich.
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Insgesamt sahen die 41 seit Januar dieses Jahres ausgestrahlten Episoden durchschnittlich 0,99 Millionen Bundesbürger, womit ein Marktanteil von 4,6 Prozent einherging. Damit lag «Köln 50667» deutlich unterhalb der Normalwerte von «Berlin», das im gleichen Zeitraum fast immer zwischen fünf und sechs Prozent landete. Trotzdem dürften die Programmverantwortlichen sehr zufrieden sein, denn trotz des aktuellen Erfolges konnte die private Anstalt in den ersten Wochen des Jahres 2013 im Normalfall nur auf 4,1 Prozent verweisen. Doch in erster Linie ist auch dieses Format ein Jugendphänomen, weshalb bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren auch besonders starke 10,1 Prozent bei 0,70 Millionen auf dem Papier standen. Damit lag man über drei Prozentpunkte oberhalb des Senderschnitts und baute zudem die Werte zuvor auf diesem Sendeplatz gezeigter Formate («X-Diaries») ein gutes Stück aus.