
Dies galt nicht unbedingt für den Staffelstart am 5. Dezember, der am Mittwochabend um 21:05 Uhr auf immerhin 0,08 Millionen Interessenten und 0,3 Prozent Marktanteil gelangte. Bei den jungen Menschen sah es angesichts von 0,06 Millionen und 0,5 Prozent ähnlich gut aus. Die zweite Episode steigerte sich im Anschluss sogar noch auf eine Reichweite von 0,10 Millionen, womit nun sogar 0,4 Prozent aller und 0,7 Prozent der jungen Menschen einhergingen. Doch damit hätten sich die wirklich nennenswerten Erfolgsmeldungen dieser Ausstrahlungsperiode bereits weitgehend erübrigt.
Nur eine Woche später stürzte man nämlich auf nur noch 0,02 Millionen und 0,1 Prozent in beiden wichtigen Zuschauergruppen ab. Zwar rehabilitierte sich die zweite Folge leicht auf 0,04 Millionen, doch die Anteile an den jeweiligen Gesamtmärkten verharrten bei miesen 0,1 Prozent bzw. steigerten sich nur minimal auf 0,2 Prozent. Auch für die weiteren Ausgaben des Dezembers galt akute Quotendürre, die letzte Folge am zweiten Weihnachtstag kam bei den 14- bis 49-Jährigen sogar noch nicht einmal auf messbare Werte. Insgesamt sah es mit 0,02 Millionen und 0,1 Prozent auch sehr düster aus.


Die 22 Folgen der zweiten Staffel verfolgten im Schnitt 0,06 Millionen Menschen, was zu einem durchschnittlichen Marktanteil von 0,2 Prozent führte. Damit lag «Prison Break» unterhalb des RTL Nitro-Senderschnitts, der in den ersten Sendemonaten 0,5 Prozent betrug. Auch bei den besonders wichtigen werberelevanten Zuschauern kamen nur mangelhafte 0,3 Prozent bei 0,04 Millionen Serienfans zustande, hier erzielte der Free-TV-Sender ebenfalls deutlich bessere 0,7 Prozent. Die wenigen Fans des US-Formats können sich trotzdem auf ihre wöchentliche Dosis freuen, denn aktuell zeigt man den dritten Durchgang immer mittwochs etwas später: Nämlich ab etwa 22.30 Uhr.