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„Grund für die Erweiterung der Zielgruppe ist die demografische Entwicklung in unserem Land. Die Bevölkerung und damit auch die TV-Zuschauer werden älter, während weniger junge Menschen nachkommen. Folge dessen ist, dass die Alterspanne der 14- bis 49-Jährigen einen immer kleiner werdenden Anteil der Gesamtbevölkerung abbildet. Schon heute sind es nicht einmal mehr 50 Prozent - Tendenz fallend. Die neue und nach oben erweiterte Zielgruppe fängt diesen Trend auf.“
Die Diskussion um eine Änderung der klassischen Zielgruppe gibt es schon seit Jahren – zunächst war eine künftige Messung der 20- bis 59-Jährigen im Gespräch. Diese erwies sich – wegen des Ausschließens der Unter-20-Jährigen – aber als nicht durchsetzbar. Die Sender der ProSiebenSat.1-Gruppe wollen weiterhin an den Zuschauern 14 bis 49 Jahre festhalten.