Wenn Stefan Raab zu einem seiner skurrilen Events aufruft, sind ihm hohe Zuschauerzahlen meist garantiert. Ähnlich sieht das auch bei der «TV total WOK WM» aus, die - bis auf eine Ausnahme im Jahr 2012 - stets Marktanteile zwischen 16,5 Prozent und 21,5 Prozent eingefahren hatte. Dieses Mal stellte das Spektakel aus Quotensicht zwar keinen neuen Tiefstwerte auf, holte aber dennoch ein eher schwächeres Ergebniss: Nur 2,01 Millionen Zuschauer ab drei Jahren konnte Raab für die über vierstündige Show gewinnen, was insgesamt zu 8,9 Prozent führte. Im Vorjahresvergleich, als noch 2,37 Millionen Zuschauer generiert wurden, baute das Event merklich ab.
Besser sah es wie so oft in der Zielgruppe aus, aus der 1,37 Millionen Interessenten zu 15,7 Prozent führten. Zum Vergleich: Vorheriges Jahr lief es mit 17,1 Prozent besser, 2011 waren mit 12,7 Prozent aber deutlich schwächere Quoten zu holen gewesen. Allerdings: Im Jahr 2011 holte das Event mit 2,05 Millionen Gesamtzuschauern aus Sicht der absoluten Zuschauerzahlen noch leicht mehr Interessenten vor die Bildschirme. Aus Sicht der absoluten Zuschauerzahlen lief das Event diesmal also so schwach wie noch nie. Nicht so gut wie an Wochentagen lief es für die Münchener unterdessen in der Daytime, in der Hits wie «How I Met Your Mother» und «The Big Bang Theory» gegen erfolgreiche Wintersportübertragungen in der ARD antreten mussten.
So erreichte eine Doppelfolge rund um Barney und seine Freunde 11,2 Prozent und 12,6 Prozent, nachdem Sheldon, Penny und Co 12,1 Prozent und 11,8 Prozent erreicht hatten. Das sind keine schlechten Werte, allerdings liegen sie doch deutlich unter dem Quotenniveau, das an Werktagen Standard ist. Eine recht ordentliche Figur machte übrigens auch der Vorabend, «Galileo» kam hier auf gute 12,9 Prozent, nachdem zwei Folgen der «Simpsons» nur leicht schwächere 12 Prozent und 12,2 Prozent erreicht hatten.