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«Herrchentausch» endet nach Kritik und schlechten Quoten

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Bereits im Vorfeld gab hagelte es Kritik für das Tausch-Format. Nach schlechten Quoten lässt VOX «Herrchentausch» nun ganz bleiben.

"Für den Hund kommt mit dem neuen Frauchen ein Eindringling, der versucht, ihm zu sagen, was er zu tun hat, dadurch ist das Tier irritiert", hieß es vom Klub der Fränzösischen Bulldoggen. Sogar eine Petition zum Stopp von VOX' «Herrchentausch» wurde ins Leben gerufen. Mit so einer Kritik hatte VOX wohl kaum gerechnet und betonte, dass man die Tiere nicht aus seiner gewohnten Umgebung entreiße.

Vom Konzept her klang es wie ein «Frauentausch» für Hunde, also nach einer Möglichkeit auf den Erfolgszug der Tausch-Sendung von RTL II aufzuspringen und ähnliche gute Quoten zu erreichen. Jedoch blieben nach der Kritik auch die Quoten aus. In der letzten Sendung vom 2. März, der erst zweiten überhaupt, lag der Gesamtmarktanteil bei nur 3,5 Prozent, während 0,92 Millionen Tierfreunde zuschauten. In der Zielgruppe lief es ähnlich schlecht, als man 0,39 Millionen, beziehungsweise 4,4 Prozent der Werberelevanten zum Einschalten verleitete. Schon die erste Folge lief alles andere als erfolgreich mit Marktanteilen von 4,1 und 5,4 Prozent.

Den Sendeplatz von «Herrchentausch», samstags um 19.05 Uh,r bietet Vierbeinern trotzdem noch Fernsehzeit. Den ab dem 09. März laufen statt der Tausch-Sendung zunächst zwei Mal Wiederholungen des «Hundeprofis» Martin Rütter. Ab dem 27. März beginnt schließlich die zweite Staffel von «Katzenjammer».

Kurz-URL: qmde.de/62521
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