Den Tagessieg sicherte sich das Promi-Special von «5 gegen Jauch» (Foto) auf RTL. Insgesamt 5,36 Millionen Zuschauer führten zu 17,8 Prozent Marktanteil, in der werberelevanten Zielgruppe sah es sogar noch ein Stück besser aus: Hier wurden bei 2,07 Millionen Zuschauern 19,6 Prozent gemessen. Das «Promi-Boxen» in Sat.1 konnte damit zwar nicht mithalten, holte aber dennoch zufriedenstellende Quoten: Insgesamt 2,42 Millionen Menschen sahen zu, das entsprach einem Marktanteil von 9,1 Prozent. Bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen sprangen 14,7 Prozent Marktanteil heraus. Das zweiterfolgreichste Programm bot am Freitag das ZDF. Dort kam die Krimireihe «Ein Fall für zwei» auf 5,08 Millionen Zuschauer, «SOKO Leipzig» verzeichnete anschließend 4,85 Millionen. Die dazugehörigen Marktanteile betrugen 16,4 und 15,8 Prozent. Auch bei den jungen Zuschauern sah es mit Werten von 8,2 und 9,3 Prozent gar nicht mal so schlecht aus.
Das Erste erreichte mit seinem Film «Die Wüstenärztin» 4,67 Millionen Zuschauer, davon waren nur 0,68 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt. Der Marktanteil bei allen belief sich auf 15,1 Prozent, bei den Jungen wurden 6,4 Prozent gemessen. Einen unspektakulären Abend erlebte ProSieben. Mit dem Spielfilm «Paycheck – Die Abrechnung» waren nicht mehr als 9,9 Prozent Marktanteil zu holen, die Gesamtzuschauerzahl belief sich auf 1,52 Millionen. Eine Doppelfolge von «Fringe» ließ die Quoten dann noch weiter fallen, mit Zielgruppen-Marktanteilen von 5,6 bzw. 6,1 Prozent erreichte man sogar neue Tiefstwerte.
VOX strahlte um 20.15 Uhr «Law & Order: Special Victims Unit» aus und ergatterte damit ordentliche 8,2 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. «Lie to Me» und «Criminal Intent» mussten danach aber leicht Federn lassen und sich mit 6,8 sowie sechs Prozent Marktanteil begnügen. Bei kabel eins erreichte «Castle» 6,8 Prozent Marktanteil, ehe sowohl «The Mentalist» als auch «The Finder» bei fünf Prozent hängen blieben. RTL II dürfte sich indes wohl mehr von dem Start der zweiten «Game of Thrones»-Staffel (Foto) erhofft haben. Mehr als 6,7 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen waren diesmal nicht drin.