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«Das perfekte Dinner»

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Auch im neuen Jahr lief es wieder richtig stark für das VOX-Format. In die Zweistelligkeit kam man jedoch nur noch vergleichsweise selten.

Seit mehr als sieben Jahren läuft «Das perfekte Dinner» mittlerweile im deutschen Fernsehen. Die Kochshow war dabei für VOX stets ein großer Erfolg im Vorabendprogramm und holte in ihren besten Zeiten teilweise sogar mehr als 20 Prozent Marktanteil beim werberelevanten Publikum. Mittlerweile sind die ganz großen Zeiten des Formats zwar vorbei, doch auch im neuen Jahr schaffte es die die ITV-Produktion noch immer verlässlich auf Werte klar oberhalb des Senderschnitts. Nur mit der Zweistelligkeit tat man sich zuletzt relativ schwer.

Bereits am 2. Januar schickte der Privatsender sein Format erstmals 2013 auf Sendung. Mit 2,04 Millionen Zuschauern ging insgesamt ein sehr guter Marktanteil von 7,3 Prozent einher, auch beim jungen Publikum gab es angesichts von 9,3 Prozent bei 0,87 Millionen nicht wirklich etwas zu meckern. Die beiden weiteren Folgen der Wochen steigerten sich insgesamt sogar noch auf 2,14 und 2,13 Millionen Interessenten sowie Marktanteile von 7,8 bzw. 7,9 Prozent. Etwas anders sah es bei den 14- bis 49-Jährigen aus, hier wurden bei etwas schwächeren 0,78 und 0,85 Millionen dennoch starke 8,7 und 9,7 Prozent verbucht.

In der zweiten Ausstrahlungswoche schaffte es erstmals eine Folge knapp in den zweistelligen Bereich, die Mittwochsausgabe generierte 10,1 Prozent bei 0,96 Millionen jungen Zuschauern. Insgesamt sah es mit 2,29 Millionen und 8,1 Prozent ebenfalls tadellos aus. Im Wochenvergleich musste sich der Sender jedoch erneut mit einstelligen Werten begnügen, bei 2,19 Millionen Hobbyköchen wurden trotzdem sehr gute 7,9 und 9,4 Prozent erreicht. Auf einem ähnlichen Niveau rangierte man auch in den beiden letzten Januarwochen, maximal sahen hier 2,40 Millionen zu.

Der erste echte Paukenschlag folgte jedoch am 31. Januar, denn die letzte Ausgabe des Monats lief mit einer Reichweite von 2,62 Millionen außergewöhnlich stark. Die hier erreichten 9,7 Prozent wären bereits beim jungen Publikum richtig toll gewesen, beim Gesamtpublikum stellten sie einen grandiosen Wert dar. Beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren wurde erstmals die Millionenmarke geknackt, aus 1,05 Millionen Zuschauern folgten 11,9 Prozent Marktanteil. Da auch die restlichen Folgen dieser Woche durchweg gut liefen, kamen im Wochenvergleich beeindruckende 8,6 und 10,7 Prozent bei 2,36 Millionen zustande.

Im weiteren Verlauf des Februars versuchte man sich an Spezial-Ausgaben, die erste Woche stand dabei unter dem Motto «Wer ist hier der Profi?». Nachdem es am Montag mit 2,26 Millionen und 8,2 bzw. 9,1 Prozent noch recht mäßig losging, steigerte man sich bis zum Wochenende auf bis zu 2,47 Millionen und 9,2 Prozent des Gesamtpublikums, bei den Jüngeren waren bestenfalls 11,2 Prozent zu holen. Im Anschluss daran liefen zwei Wochen lang Episoden «im Schlafrock», die jedoch relativ unspektakuläre Werte einfuhren. Letztlich rangierte man hier zwischen 8,5 und 8,6 Prozent aller Konsumenten sowie zwischen 9,9 und 10,3 Prozent der Jüngeren.

Eher enttäuschend schnitt man Anfang März mit den Specials «Die Besten der Besten» ab, bei denen stets nur knapp über zwei Millionen zusahen. Die Marktanteile rangierten insgesamt zwischen 7,6 und 9,0 Prozent, bei den Werberelevanten blieb man stets bei einstelligen Marktanteilen zwischen 8,6 und 9,8 Prozent. Im Wochenmittel bedeutete dies 2,09 Millionen Interessenten und immerhin 8,0 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 9,3 Prozent bei 0,78 Millionen erzielt. Damit lag man zwar noch immer klar oberhalb der Sendernorm, doch schlechter lief es zuletzt Anfang Januar.

Durchschnittlich wurden die 48 im neuen Jahr gezeigten Folgen von 2,25 Millionen Menschen verfolgt, womit ein Marktanteil von 8,3 Prozent einherging. Damit lag «Das perfekte Dinner» deutlich oberhalb des VOX-Senderschnitts, obwohl sich dieser zur Zeit auf erstaunlich guten 5,9 beziffert. Gegenüber den beiden Vorjahren müsste man jedoch nach aktuellem Stand Federn lassen, denn mit 8,4 und 8,5 Prozent lief es dort minimal besser. Gegenüber dem stärksten Dinner-Jahr in der Formatgeschichte, 2007, sieht man ohnehin bereits seit langem keinen Stich mehr: Damals wurden 12,0 Prozent generiert.

Bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren würde man nach aktuellem Stand sogar auf ein historisches Tief abrutschen, denn mit 0,89 Millionen Interessenten würde erstmals im Jahresvergleich nur ein einstelliger Marktanteil von 9,8 Prozent einhergehen. Bislang waren stets mindestens 10,0 Prozent drin. Ein Grund zur Sorge besteht für die Fans der Sendung trotzdem nicht, denn man liegt noch immer eindeutig oberhalb der Sendernorm, die im aktuellen Fernsehjahr bisher sehr gute 8,0 Prozent beträgt.

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