Quotencheck

«90210»

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Die vierte Staffel der Serie lief hinsichtlich der Marktanteile so gut wie nie zuvor bei sixx.

In den 90er-Jahren war die Serie «Beverly Hills 90210» nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern auch hierzulande sehr erfolgreich. Entsprechend überraschte es nicht, dass ProSieben sich sehr um die Ausstrahlung des 2008 produzierten Spin-offs «90210» bemühte. Am Samstagnachmittag entwickelte sich dieses jedoch schnell zu einem großen Quotenflop, sodass man nach einer Staffel sixx die Ausstrahlung weiterer Folgen überließ. Nachdem auch dort zunächst der große Hit ausblieb, kam man mit der vierten Staffel erfreulich oft auf gute Werte.

Richtig stark schnitt bereits der Staffelauftakt am 3. September 2012 ab, der ab 21:45 Uhr durchschnittlich 0,13 Millionen Menschen zum Sender locken konnte. Mit einem Marktanteil von 0,5 Prozent wurde exakt der Senderschnitt des vergangenen Fernsehjahres getroffen, in der werberelevanten Zielgruppe wurden sogar überdurchschnittliche 1,0 Prozent bei 0,10 Millionen verbucht. Danach fiel die Serie allerdings deutlich zurück, in den kommenden zwei Wochen wurden jeweils nur 0,2 Prozent bei einer miesen Reichweite von 0,06 Millionen erzielt. Hiervon waren 0,05 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt, schlechte 0,5 und 0,4 Prozent waren die Folge.

Ende des Monats stieg das Interesse wieder leicht auf 0,08 Millionen, doch bis Mitte Oktober waren nie mehr als 0,3 Prozent aller und 0,7 Prozent der jungen Konsumenten drin. In der zweiten Monatshälfte verbesserte man sich aber wieder auf über 0,10 Millionen Zuschauer, womit insgesamt relativ akzeptable 0,4 Prozent einhergingen. Bei den Umworbenen standen mäßige 0,7 und 0,8 Prozent auf dem Papier. Anfang November lief es zunächst mit 0,5 bzw. 1,1 Prozent bei 0,14 Millionen Interessenten ungewohnt stark, bevor die letzte Ausgabe auf diesem Sendeplatz nur auf 0,3 und 0,6 Prozent bei 0,08 Millionen kam.

Ab Folge zwölf strahlte sixx die Sendung stets erst deutlich nach 22 Uhr aus, wobei die ersten beiden Folgen am Montagabend ab 22:40 Uhr liefen. Mit 0,4 und 0,5 Prozent des Gesamtpublikums bei maximal 0,09 Millionen lief es recht solide, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden jeweils 0,7 Prozent generiert. Die letzte Folge des Jahres lief am 17. Dezember erst um 23:30 Uhr und konnte insgesamt auf richtig tolle 0,8 Prozent bei 0,10 Millionen verweisen. Hier war man der ersten Ausstrahlung im neuen Jahr deutlich überlegen, die es nur auf 0,07 Millionen und 0,5 Prozent schaffte. Komplett gegensätzlich sah es beim jüngeren Publikum aus, wo es Anfang Januar mit 1,0 Prozent wesentlich besser lief als Ende Dezember mit nur 0,7 Prozent.

Die restlichen Folgen im Januar zeigte der Sender dann um 23:10 Uhr, was allerdings gar nicht funktionierte. Nie sahen mehr als 0,06 Millionen zu, 0,4 Prozent des Gesamtpublikums und 0,8 Prozent der Zielgruppe waren das höchste der Gefühle. Zum Glück folgte im Februar der nächste Sendeplatzwechsel, denn um 22:50 Uhr lief es gleich deutlich besser. Gleich drei Episoden lockten 0,10 oder 0,11 Millionen zum Sender, mit bis zu 0,7 Prozent aller und 1,3 Prozent der werberelevanten Konsumenten positionierte man sich zum Teil klar oberhalb der Sendernorm. Das Finale am 11. März lockte 0,06 Millionen Menschen an, mit 0,8 Prozent in der Zielgruppe lag man auf Senderschnitt.

Insgesamt kamen die 24 seit Anfang September gezeigten Ausgaben auf eine durchschnittliche Reichweite von 0,09 Millionen, womit ein Marktanteil von 0,4 Prozent einherging. Unterhalb des sixx-Senderschnitts von 0,5 Prozent lag «90210» damit zwar noch immer, doch gegenüber den Staffeln zwei und drei steigerte man sich deutlich. Diese kamen nämlich nur auf 0,1 und 0,3 Prozent. Beim besonders wichtigen umworbenen Publikum sah es angesichts von 0,8 Prozent bei 0,07 Millionen Serienfans ähnlich aus, denn zuvor wurden schwächere 0,3 und 0,7 Prozent generiert. Der sixx-Durchschnitt lag zuletzt bei 0,8 Prozent.

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