Ein Stern für James

Ob es sein Einsatz als Zauberer in «Die fantastische Welt von Oz» oder doch seine beeindruckende One-Man-Show im Oscar-nominierten Katastrophen-Drama «127 Hours» war: Irgendetwas muss der 34jährige Schauspieler James Franco richtig gemacht haben. Der sympathische Kalifornier, der seinen allerersten Auftritt 1997 in einer Folge der US-Amerikanischen TV-Serie «Pacific Blue – Die Strandpolizei» hatte, darf seit dem 7. März endlich einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame sein Eigen nennen.

In einer feierlichen Zeremonie hielten «Die fantastische Welt von Oz»-Regisseur Sam Raimi und Comedy-Kollege Seth Rogan («Beim ersten Mal»), mit dem er erst vor kurzem «Das ist das Ende» drehte, die Lobrede auf den Ausnahmeakteur und Regisseur, der schon ab dem 21. März erneut auf der deutschen Kinoleinwand zu sehen ist. Dann an der Seite von Selena Gomez, Vanessa Hudgens und Co. In der Figur des waffen- und drogenliebenden Alien (so sein Rollenname!), rechnet er in dem harten Crime-Drama «Spring Breakers» in bester «Natural Born Killers»-Manier mit dem Teeniestar-Dasein ab.

Allein im Jahr 2013 erwartet die Fans des smarten Charakterdarstellers noch einiges an Nachschub seinerseits. Derzeit steht er unter anderem an der Seite von Mila Kunis, Olivia Wilde, Liam Neeson und Adrian Brody für die Paul Haggis-Regiearbeit «The Third Person» vor der Kamera. Zudem spielt er neben Jonah Hill die Hauptrolle im von Rupert Goold inszenierten Drama «True Story» und führt außerdem Regie im Film «As I Lay Dying».