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Ob Freunde der selbstironischen Märchen-Neuinterpretation mit einem Kino-Sequel rechnen dürfen oder bloß eine Fortsetzung für den Heimkino-Markt in Angriff genommen wird, ist derweil allerdings unbekannt. Die Verträge von Renner und Arterton umfassten jedoch eine Option für einen zweiten «Hänsel und Gretel»-Film, weshalb bei einem weltweiten Einspielergebnis von derzeit 205 Millionen Dollar (gegenüber einem Budget von zirka 50 Millionen) einem weiteren Kinofilm mit den Stars des Originalfilms wenig im Weg stehen sollte.
Allein in Deutschland sahen rund eine Million Menschen den augenzwinkernden Trash-Film in den Kinos, eingenommen wurden somit knapp zehn Millionen Dollar – für diese Art Film ein stattliches Ergebnis. Zu den größten internationalen Märkten zählen außerdem Brasilien (23 Mio. Dollar), das 3D-vernarrte Russland (18 Mio. Dollar) und Mexiko (13 Mio. Dollar).