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Wir brauchen von ProSieben nicht die Erlaubnis, Blödsinn zu machen, sondern wir müssen auch abseits des ganzen Quatsch Raum haben für unterhaltende Elemente, die so vielleicht bisher eher selten zusammen in einer Sendung zu sehen waren.
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«Circus Halligalli»-Produzent Arno Schneppenheim
Die vierte Ausgabe, die nun an diesem Montag lief, lässt aber durch atmen: Die Florida-TV-Produktion steigerte ihre Quoten auf deutlich bessere 11,6 Prozent Marktanteil. Zum Vergleich: Im TV-Jahr 2011/2012 kam der Münchner Sender auf durchschnittlich 11,8 Prozent. «Circus HalliGalli» wurde am Montag von 1,18 Millionen Menschen im Schnitt gesehen. Wohin die Reise für das Format gehen wird, lässt sich nach dieser einmaligen Steigerung nun aber noch nicht beantworten.
Im Vorfeld, also ab 21.15 Uhr, holten zwei Folgen der amerikanischen Sitcom «The Big Bang Theory» im Schnitt 12,7 und 13,2 Prozent Marktanteil – und lag somit in etwa auf dem Niveau der Vorwoche. Die Nerd-WG holte bei allen Zuschauern 1,90 und 1,79 Millionen Interessierte vor die Bildschirme. Etwas enttäuschend lief derweil die vorerst letzte neue Folge der animierten Serie «Die Simpsons».
ProSieben zeigte diese ab 20.15 Uhr und lockte damit nur 10,3 Prozent der Umworbenen an. Insgesamt belief sich die Reichweite auf 1,51 Millionen. Eine halbe Stunde später sahen dann immerhin schon 1,61 Millionen eine Wiederholung der Serie. Bei den 14- bis 49-Jährigen stiegen die Quoten aber nur unwesentlich auf 10,8 Prozent.