Quotencheck

«The Mentalist»

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Bis auf die letzte Episode überzeugten die neuen Episoden mit guten Einschaltquoten.

«The Mentalist»-Quoten

In den Vereinigten Staaten von Amerika hat «The Mentalist» auf dem neuen Sendeplatz am Sonntag um 22.00 Uhr Quotenprobleme. Dies liegt daran, dass durch Sportübertragungen die Startzeit oftmals nicht eingehalten werden kann. Eine sechste Staffel ist aber schon sicher.
Es gibt freilich weiterhin viele Baustellen im Sat.1-Programm – der Sonntag gehört jedoch nicht dazu. Mit seinen US-Serien macht der Privatsender weiterhin gute Quoten, nahezu alle Formate können punkten – auch «The Mentalist» ist eines dieser Formate. Die vierte Staffel generierte 2012 durchschnittlich 13,4 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe. Der erste Teil der fünften Staffel, der nun seit Anfang 2013 in Sat.1 lief, konnte eine Schippe drauflegen.

Schon der Staffelauftakt lief dabei wie gewohnt gut. Im Schnitt verfolgten 3,46 Millionen Zuschauer die Rückkehr der Serie am 6. Januar 2013, das entsprach guten 9,5 Prozent Marktanteil. 2,08 Millionen Zuschauer kamen aus der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen, das hatte 14 Prozent Marktanteil zur Folge. In Anbetracht der Tatsache, dass sich Sat.1 tagsüber und am Vorabend nur noch selten auf zweistellige Marktanteile retten kann, war das ein sehr guter Wert. Und er sollte in Woche drei sogar noch getoppt werden, denn am 20. Januar standen 15,4 Prozent Marktanteil zu Buche, nachdem die zweite Folge mit 14,3 Prozent ebenso ordentlich abgeschnitten hatte.

Die Konkurrenz war an den Sonntagen auch nicht ganz ohne – schließlich erreicht der «Tatort» nach wie vor regelmäßig ein Millionenpublikum. Doch auch Folge vier und fünf konnten sich mit Marktanteilen von 14,2 und 13,7 Prozent gut gegen die Konkurrenz behaupten. Die Gesamtreichweite war mittlerweile aber auf 3,19 Millionen zurückgegangen. Schlechter wurde sie danach zum Glück aber nicht mehr, sie verharrte im Drei-Millionen-Bereich. Die restlichen Februar-Folgen erzielten Zielgruppen-Marktanteile von hervorragenden 15,1, 14,0 sowie 15,4 Prozent.

Den quotentechnischen Höhepunkt markierte die Episode vom 3. März: 2,15 Millionen 14- bis 49-Jährige verhalfen der US-Produktion zu einem Staffelbestwert von 15,7 Prozent Marktanteil. Insgesamt schalteten 3,71 Millionen Zuschauer ein, das reichte auch beim Gesamtpublikum zu starken 10,9 Prozent. Binnen Wochenfrist fiel der Marktanteil dann aber wieder leicht um über zwei Prozentpunkte auf 13,6 Prozent. Die nächste Folge lag bei 15 Prozent, die vorläufig letzte Folge konnte nicht an diese guten Quoten anknüpfen:

Die letzte Episode vor der Sommerpause erreichte 2,86 Millionen Zuschauer und fiel damit deutlich schwächer als in den Vorwochen aus. Mit einem Zielgruppen-Marktanteil von 11,4 Prozent kann man bei Sat.1 nicht zufrieden sein. Schuld daran war der starke «Tatort» aus Münster mit Roland Kaiser als Gaststar, der weit über zwölf Millionen Zuschauer anlockte.

Im Schnitt war die erste Staffelhälfte also ein voller Erfolg für Sat.1. Durchschnittlich 3,53 Millionen Menschen ab drei Jahren wollten die 12 neuen Folgen sehen, daraus resultierten 10,1 Prozent Marktanteil. Von den 14- bis 49-Jährigen sahen im Mittel 2,03 Millionen zu, der dazugehörige Marktanteil betrug 14,3 Prozent. Wann es mit den restlichen Folgen der fünften Staffel weitergeht, ist noch nicht bekannt. Ab dem 7. April übernimmt erst einmal «Navy CIS: L.A.» den Sendeplatz.

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