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John de Mol sieht Ende von «The Voice» nach sieben Jahren kommen

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Der holländische Fernsehmacher sagte dies in einem Interview mit dem Magazin „Der Spiegel.“

Nanu? John de Mol, internationaler Erfolgsproduzent, spricht schon von einem Ende seines großen Showerfolgs «The Voice» - und das trotz international eher steigender als zurückgehender Quoten. „Die Lebenszyklen von Shows haben extrem abgenommen“, meinte er gegenüber dem „Spiegel“, der gesamte TV-Landschaft sei schnelllebiger geworden.

Während «Nur die Liebe zählt» 13 oder 14 Jahre erfolgreich laufen konnte, gibt der TV-Macher der noch recht jungen Musikshow maximal noch die Hälfte. Das dürfte ProSiebenSat.1 dennoch beruhigen: Im Herbst steht „erst“ die dritte Staffel an, am Freitag startet mit «The Voice Kids» ein Ableger, der in Holland sogar bessere Quoten einfuhr als das Original.

Insgesamt lässt er an der Showbranche derzeit nicht allzu viel gute Worte und äußerte sich auch zu «Wetten, dass..?», das hierzulande wegen sinkender Zuschauerzahlen Gesprächsthema ist. „Der Grundidee müsste jede Rating-Agentur die Bestnote AAA geben. Schade ist nur, dass sich die Verantwortlichen nie die Mühe gemacht haben, das Konzept für den globalen Markt fit zu machen." Die Sendung sei "zu lokal, zu öffentlich-rechtlich, zu langatmig", so de Mol.

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