Kritikermeinungen zu «Tatort: Eine Handvoll Paradies»
- „So, wie es jetzt läuft, verschleudert Striesow sein Talent. Der SR verschleudert seinen Namen, den er sich mit Weber und Brückner gemacht hat. Und der Zuschauer verschleudert Lebenszeit, wenn er sich das ansieht.“ -Süddeutsche Zeitung
- „[E]ein langatmiges Konstrukt aus der Krimi-Rumpelkiste.“ -Abendzeitung München
- „Obwohl es die eine oder andere Gelegenheit zum Schmunzeln gibt, wirkt das Konzept der Saarländer etwas undurchdacht. Die Spannungskurve bleibt bis auf wenige Ausnahmen flach und Stellbrinks Team im besten Falle blass.“ -Serienjunkies
Mit 8,35 Millionen Zuschauern schnappte sich die Produktion den Tagessieg beim Gesamtpublikum. Zudem wurden mit 23,1 Prozent Marktanteil nahezu die Werte von Striesows Premiere wiederholt. Diese erreichte 23,6 Prozent aller Fernsehenden – die schlechte Mundpropaganda scheint also vernachlässigbar.
Auch die jungen Fernsehenden ließen sich nicht abschrecken: 2,80 Millionen Interessenten wurden gemessen, was in sehr gute 19,6 Prozent Marktanteil resultierte. Das sind nur 1,6 Prozentpunkte weniger als bei Til Schweigers viel debattierter Premiere als «Tatort»-Ermittler und schlappe 0,3 Prozent weniger als bei Striesows erstem Einsatz.
Im Anschluss disktutierte «Günther Jauch» mit seinen Gästen über Steuerflüchtlinge – während bei den Fernsehenden ab drei Jahren mit 4,50 Millionen Politinteressierten und 15,6 Prozent Marktanteil Werte im gewohnten Bereich geholt wurden, sah es bei den Jüngeren vergleichsweise schwach aus: Mit 0,62 Millionen 14- bis 49-Jährigen und 5,3 Prozent Marktanteil ist diese Ausgabe die quotentechnisch erfolgloseste Folge seit August 2012.