Netflix hält die Aufrufzahlen seiner Eigenproduktionen zwar unter Verschluss, jedoch gibt es guten Anlass, davon auszugehen, dass sich die erste vom On-Demand-Videoportal produzierte Serie für das Unternehmen bezahlt gemacht hat. «Lilyhammer» verkaufte sich bereits in rund 130 Länder und eine zweite Staffel befindet sich bereits in Produktion. Im deutschen Fernsehen erlangt die amerikanisch-norwegische Koproduktion derweil zum Serienstart nur wenig Zuschauerinteresse.
Die Pilotfolge fand bei TNT Serie am Sonntagabend rund 20.000 Interessenten, was ab 22.00 Uhr einer Sehbeteiligung von durchschnittlichen 0,1 Prozent Marktanteil gleichkam.
In der werberelevanten Zielgruppe fanden sich etwa 10.000 Neugierige, die den Start der schwarzhumorigen Mafiaserie verfolgten. Dies resultierte ebenfalls in solide 0,1 Prozent.