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Wäre ich ProSieben, würde ich meiner Top-Sendung keine Konkurrenz machen. Aber mir gehört ProSieben nicht, ich bin nur Angestellte.
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Heidi Klum zur Verpflichtung von Bar Refaeli im Juli 2012
Bei der Sendung handelt es sich um die deutsche Adaption von «Fashion Star», einer Modeshow, die in Amerika beim Sender NBC in schon zwei Staffeln gelaufen ist. Hierzulande soll die Sendung «Fashion Hero» heißen. Darin wird mehreren Nachwuchsdesignern die Chance gegeben neue Mode und Styles zu kreieren – unter mithilfe verschiedener Mentoren. Später präsentieren sie die Entwürfe und müssen die Einkäufer großer Ketten von ihrer Arbeit überzeugen. Der für den Sender besondere Clou: Zeigen sich die Einkäufer überzeugt und gelingt ein Deal, so gibt es die Klamotten nach der TV-Ausstrahlung im Laden zu kaufen.
Ob Claudia Schiffer das Angebot von ProSieben annimmt, soll noch offen sein. Aber die Zeit drängt: Angeblich will ProSieben die Show spätestens im Herbst ins Programm nehmen. Die Produktion soll deshalb schon in wenigen Wochen beginnen - der Vorlauf ist nötig, um die Kollektionen herzustellen und bis zur TV-Ausstrahlung auszuliefern. Gemacht wird das Format von der Produktionsfirma Tresor TV, die über viele Jahre hinweg für Heidi Klums «Germany’s Next Topmodel» verantwortlich war.
Seit der aktuell laufenden Staffel ist sie das nicht mehr, stattdessen hat die ProSiebenSat.1-eigene Firma Red Seven nun das Zepter in der Hand. Den Quotenverfall konnten aber auch die neuen Macher noch nicht stopppen.