Die US-Version der aus Großbritannien stammenden Serienidee «Being Human» geht in eine vierte Runde: Nachdem Anfang April die dritte Staffel endete und mit einer durchschnittlichen Reichweite von 1,8 Millionen Zuschauern weiterhin einen Erfolg darstellte, gab der US-Kabelsender Syfy eine neue Season der übernatürlichen Dramedy in Auftrag, in der Aidan Waite und Josh Levision neue schwarzhumorige Abenteuer erleben.
Schauspieler Jamie Foxx wird derweil demnächst als Regisseur, Produzent und Drehbuchautor eine Horror-Anthologie für Syfy kreieren. Die vorerst fünfteilige, noch unbetitelte Serie nimmt sich «Geschichten aus der Gruft» und «Twilight Zone» als Vorbild und soll die Themen Neid und Eifersucht auf übernatürliche Weise behandeln. Ronald D. Moore («Battlestar Galactica» und Steven Maeda («Lost») hingegen arbeiten derweil an einer Sci-Fi-Serie namens «Helix», in der Wissenschaftler an einem Wirkstoff gegen eine drohende Epidemie arbeiten.
Außerdem orderte Syfy von «Pushing Daisies»-Schöpfer Bryan Fuller einen Serienpiloten namens «High Moon», der John Christophers Roman „The Lotus Caves“ über den Zusammenbruch einer Mondkolonie fürs Fernsehen neu erzählen soll. Robert Zemeckis und Jack Rapke hingegen wurden als Produzenten für die Serie «No Place» verpflichtet. Die Comicadaption handelt von einer Menschengruppe, die von der Außenwelt abgeschnitten in einer ihr fremden Umgebung erwacht und erfährt, dass der restliche Planet durch eine Vergiftung zu Grunde ging.
Zu guter Letzt entwickelt Syfy derzeit zwei Miniserien, die auf Science-Fiction-Klassikern basieren. Larry Nivens «Ringworld», über ein Astronauten-Team, das auf einem Planeten mit mittelalterlichen Zuständen notlandet, wird von «The River»-Autor Michael Perry in Serienform gebracht. Arthur C. Clarkes «Childhood's End» wiederum handelt von einer friedlichen Alieninvasion, die alle politischen Konflikte auf dem Planeten beendet, und wird von Produzent Michael DeLuca («The Social Network») zur Miniserie transformiert.