«The Voice of Germany»
Auch die Original-Castingshow, «The Voice of Germany», holte für Sat.1 gute Quoten. Die erste Staffel erreichte im Schnitt einen Zielgruppen-Marktanteil von 24,3 Prozent, die zweite Runde generierte dann 23,0 Prozent. Allerdings waren einige Ausgaben auch bei ProSieben zu sehen. «The Voice Kids» wird nun ausschließlich bei Sat.1 ausgestrahlt.In der werberelevanten Zielgruppe musste man ebenfalls etwas kleinere Brötchen backen als in der Vorwoche, wo 2,45 Millionen Interessenten für grandiose 22,1 Prozent Marktanteil garantierten. Nun sahen sich immerhin noch 2,25 Millionen die Castingshow an, was noch immer sehr starken 21,8 Prozent entsprach. Zum Vergleich: Vor «The Voice Kids» war im Jahr 2013 eine weitere Ausstrahlung des Films «Independence Day» das erfolgreichste Programm des Privatsenders am Freitagabend - mit gerade einmal 2,95 Millionen Zuschauern und 9,8 bzw. 16,1 Prozent Marktanteil.
Weitaus weniger problematisch als vergangene Woche war diesmal der Bedeutungsverlust ab 22:20 Uhr, wo abermals eine neue Folge von «Ladykracher» gezeigt wurde. Mit 2,50 Millionen Interessenten fiel man beim Gesamtpublikum auf durchschnittliche 9,5 Prozent zurück, während bei den Jüngeren noch klar überdurchschnittliche 15,0 Prozent bei 1,50 Millionen erzielt wurden. Eine Doppelfolge zum Staffelauftakt schaffte es in der vergangenen Woche nur auf 7,8 und 7,9 Prozent insgesamt sowie auf 11,9 und 12,1 Prozent in der Zielgruppe.
Ein weiteres Qualitätsformat strahlte der Privatsender schließlich um 22:50 Uhr aus. Der Start der bereits im Jahr 2009 erstmals gezeigten vierten «Pastewka»-Staffel erzielte eine Reichweite von 1,46 Millionen, die mit 6,6 Prozent des Gesamtpublikums einherging. Bei den Umworbenen kam die Serie gerade einmal noch auf 0,97 Millionen Interessenten, was enttäuschende 11,0 Prozent bedeutete.