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«Popstars»–Rechte wandern zu Brainpool

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Jörg Grabosch möchte das Format möglichst flott zurück auf die deutschen Bildschirme bringen - am liebsten schon 2014.

Nein, ich glaube ProSieben braucht 2013 kein «Popstars». Wir haben mit «The Voice of Germany» die meiner Meinung nach beste Musikshow Deutschlands, die den deutschen Casting-Markt komplett verändert hat .
Wolfgang Link Ende des vergangenen Jahres zu «Popstars»
Die Firmal Brainpool hat sich die Rechte an «Popstars» gesichert. Wie auf einer Branchenveranstaltung bekannt wurde, will die Produktionsfirma dem Castingformat eine neue Chance geben und es in Deutschland wieder an den Start bringen. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir im nächsten Jahr wieder On Air sein werden", erklärt Brainpool-Chef Jörg Grabosch. Die Quoten der letzten «Popstars»–Staffel bei ProSieben blieben nach solidem Start nur noch unter Senderschnitt, was dazu führte, dass die Verantwortlichen die Staffel spontan verkürzten.

Angst vor einem Overkill von Castingshows im deutschen Fernsehen hat der Chef des Unternehmens nicht. Schließlich gebe es auch genug Talkshows, die allesamt erfolgreich liefen. Dabei kommt es Grabosch bei «Popstars» neben dem Talent der Kandidaten auf die Faktoren Ansprache, Research und Personalisierung an. "Natürlich steht Dieter Bohlen imagemäßig für was anderes als Xavier Naidoo. Deswegen singen bei «The Voice» auch andere Leute und melden sich andere Leute. Selbst wenn die gleichen Leute singen würden, würden sie anders wirken", erklärt der Brainpool-Chef die Unterschiedlichkeiten von Castingshows.

Bis vor kurzem hatten die Rechte von «Popstars» noch bei TresorTV gelegen, zuletzt wanderten sie aber wieder an den australischen Lizenzgeber Screentime zurück. Dieser Vergab die Deutschland-Rechte nun wiederum an Brainpool.

Kurz-URL: qmde.de/63187
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