«DSDS» schlägt sich wacker

von David Grzeschik 21. April 2013, 08:59 Uhr

Gegen stärkere Konkurrenz fiel «Deutschland sucht den Superstar» am Samstagabend hinter die Werte der letzten beiden Wochen zurück. Die Verluste blieben aber überschaubar.

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Wir machen das jetzt zehn Jahre, davon sechs mit dem «Supertalent» zusammen. Da ist der Bohlen 32 Samstage von 52 im Jahr on air. Da muss man aufpassen, wie man das frisch hält - und ob man es nicht zurückfährt.

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«DSDS»-Produzentin Biernat zur Dauerpräsenz von Dieter Bohlen

Die letzten beiden Wochen boten RTL Zeit, um durchzuatmen. Dank schwacher Konkurrenz konnte sich die «Superstar»-Suche stabilisieren und lag mit jeweils mehr als vier Millionen Zuschauern deutlich über den Tiefstwerten der vergangenen Monate. An diesem Samstagabend musste es Dieter Bohlen allerdings wieder mit stärkerer Konkurrenz aufnehmen. Genauer gesagt mit der neuen Primetime-Show «Elton zockt», die bei ProSieben 14,5 Prozent in der Zielgruppe bei 1,82 Millionen Zuschauern erreichte. Erfreulich für RTL: Die Quoteneinbußen blieben überraschend überschaubar.

3,89 Millionen Zuschauer verhalfen «DSDS» ab 20.15 Uhr zu einem Marktanteil von 13,7 Prozent am Gesamtmarkt. In den vergangenen Wochen hatte es für die Castingshow noch zu 4,43 Millionen und 4,06 Millionen Zuschauern sowie etwas mehr als 14 Prozent gereicht. Aber: Einige Ausgaben der Show waren 2013 auch schon unter 12 Prozent gerutscht. Besonders gut tun dürfte den Verantwortlichen ein Blick auf das Zielpublikum: Hier reichten 2,16 Millionen 14- bis 49-jährige nämlich zu einem Marktanteil von 20,2 Prozent. Der erste Platz in der Zielgruppe war RTL nicht zu nehmen.

Mehr unter der Konkurrenz zu leiden hatte «Willkommen bei Mario Barth», das ab 23.15 Uhr noch 2,26 Millionen Zuschauer bei der Stange hielt. Die Quoten blieben mit 13,1 Prozent insgesamt und 16,1 Prozent in der Zielgruppe zwar im guten Bereich, rutschten aber deutlich unter die zuletzt ermittelten 22,1 Prozent und 20,8 Prozent. «Upps! Die Supperpannenshow» erreichte nach Mitternacht schließlich noch 1,13 Millionen Zuschauer.