Inszenierter Krach? «DSDS»-Juror kotzt

Vor dem Viertelfinale der zehnten Staffel von «Deutschland sucht den Superstar» ist die Stimmung innerhalb des Jury-Teams mächtig gereizt, zumindest wenn man den Machern keine gelungene PR-Aktion andichten möchte. Gegenüber dem Online-Portal der Bild hat sich Jury-Mitglied Mateo (Culcha Candela) mächtig darüber ausgelassen, dass in der kommenden Sendung des Casting-Formats Andrea Berg eine Rolle als Gastjurorin übernehmen darf. "Ich kann mich nur noch wundern: Wenn das die angesprochenen Neuerungen sein sollen, dann Prost Mahlzeit. Das wirkt auf mich eher, als wenn da jemand Beistand braucht. Ich brauche das nicht, um meinen Job kompetent und gewissenhaft auszuüben“, schimpfte der Musiker.

Er kann das wohl auch sehr guten Gewissens tun, steht doch schon fest, dass er in der kommenden Staffel – genauso wie auch die Tokio-Hotel-Brüder keine Rolle mehr spielen wird. Bei «DSDS» gehört es inzwischen zur Tradition, die Juroren an der Seite von Dieter Bohlen jährlich auszuwechseln und so sind auch für 2014 entsprechende Änderungen schon kommuniziert.

Gegenüber der Bild beschwerte sich Mateo nicht nur über die generelle Entscheidung, Andrea Berg ins Boot zu holen, was er einigen Kandidaten gegenüber nicht fair findet, sondern auch über die interne Kommunikation. "Ich nehme meinen Job als Juror ernst und habe einen Vertrag unterschrieben, also ziehe ich das mit durch. Aber wie das an uns als Jury und an die Kandidaten herangetragen worden ist, das empfinde ich offen gestanden als zum Kotzen."

Dieter Bohlen ließ nicht lange mit einer Reaktion warten – er stellte im Kölner Express klar, wo der Hammer hängt. Es gebe eben Leute, die sich jemanden einladen können und dann gebe es welche, die sich niemanden einladen können. „Das ist der Unterschied“, giftete der Pop-Titan.