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«Um Himmels Willen»

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Die deutsche Serie büßte auf höchstem Niveau zuletzt etwas an Relevanz ein.

Seit 2002 ist «Um Himmels Willen» inzwischen im Ersten Deutschen Fernsehen zu sehen. Auch nach zwölf Staffeln mit insgesamt 150 Folgen sind keine signifikanten Abnutzungserscheinungen zu entdecken, nach wie vor ist das Format vor allem beim älteren Publikum unglaublich beliebt. Mit der zwölften Staffel mussten sich die Programmplaner jedoch nach vier Jahren erstmals wieder vermehrt mit Reichweiten unter sieben Millionen zufrieden geben, auch der Marktanteil sackte leicht ab. Den Senderschnitt überstieg man jedoch stets mühelos.

Mit am schwächsten lief hierbei der Staffelauftakt am 8. Januar, der auf 6,40 Millionen Zuschauer gelangte. Mit diesem Wert gingen meilenweit überdurchschnittliche 18,9 Prozent des Gesamtpublikums einher. Deutlich schlechter sah es bei den 14- bis 49-Jährigen aus, wo aus 0,75 Millionen recht deutlich unterdurchschnittliche 5,9 Prozent resultierten. Nur eine Woche später präsentierte man sich hier jedoch wieder deutlich formverbessert, bei 0,97 Millionen jungen Interessenten wurden klar überdurchschnittliche 7,8 Prozent generiert. Auch insgesamt verbessere sich die deutsche Produktion wieder auf überragende 20,1 Prozent bei 6,83 Millionen.

Die dritte Ausgabe konnte diesen Trend bestätigen, mit 7,01 Millionen kratzte man sogar erstmals wieder an der Sieben-Millionen-Marke. Insgesamt wurden 20,7 Prozent verbucht, bei den Jüngeren konnte zum ersten und einzigen Mal die Millionenmarke überschritten werden. Eine Reichweite von 1,01 Millionen führte zu 8,0 Prozent Marktanteil. In der letzten Januarwoche fiel man jedoch wieder etwas zurück, hier kamen am Dienstag um 20:15 Uhr nur 6,49 Millionen zustande. Mit insgesamt 19,2 Prozent sowie 7,7 Prozent bei den Jüngeren konnte man auch hinsichtlich der Marktanteile das Niveau der Vorwochen nicht ganz bestätigen.

In den Februar startete die Serie mit neuen Negativrekorden, nur noch 6,04 Millionen stellten den schwächsten Wert der gesamten Staffel. Auch der Marktanteil war mit 18,3 Prozent so schlecht wie nie, wenngleich er dennoch meilenwert oberhalb der Sendernorm lag. Bei den Konsumenten zwischen 14 und 49 Jahren erreichte die Serie 0,85 Millionen Menschen, was immerhin noch ordentlichen 6,9 Prozent entsprach. Die beiden weiteren Folgen des Monats liefen angesichts von 6,52 und 6,42 Millionen deutlich besser, auch die Marktanteile waren mit 19,4 und 19,3 Prozent wieder stärker. Bei den Jüngeren standen jeweils 7,5 Prozent zu Buche.

Erst im März verbesserte sich die Serie wieder deutlich, wobei die erste Episode vor allem beim jungen Publikum besonders gut ankam. Mit 8,5 Prozent wurde der beste Marktanteil der zwölften Staffel erreicht, die Reichweite von 1,01 Millionen bestätigte den besten Wert. Insgesamt lief es mit 6,80 Millionen und 20,9 Prozent ebenfalls sehr gut, hier war man jedoch in den beiden Folgewochen noch besser ausgestellt. Diese erreichten Zuschauerzahlen von 7,12 und 7,13Millionen, welche mit Marktanteilen von 21,3 und 22,3 Prozent einhergingen. Beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren holte man eher unspektakuläre 6,9 und 7,8 Prozent.

Nach einer einwöchigen Pause gingen danach wiederum einige Interessenten verloren, nur noch 6,25 Millionen standen am 2. April auf dem Papier. Auch der Marktanteil fiel erstmals seit vier Wochen wieder auf unter 20 Prozent, wenngleich man sicher auch mit den erzielten 19,2 Prozent zufrieden sein konnte. Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es nicht ganz so gut, hier wurden leicht unterdurchschnittliche 6,0 Prozent bei 0,71 Millionen eingefahren. Eine Woche später war diese Schwäche angesichts von 22,4 und 7,5 Prozent bei 7,05 Millionen Zuschauern jedoch schon wieder vergessen. Das Staffelfinale erreichte 6,14 Millionen, der Marktanteil lag bei starken 20,4 Prozent. Bei den jungen Menschen wurden acht Prozent eingefahren.

Alles in allem wurden die 13 seit Anfang Januar gesendeten Folgen von 6,63 Millionen Menschen gesehen, was einem Marktanteil von 20,2 Prozent entsprach. Hiermit lag das Format mehr als acht Prozentpunkte oberhalb des Senderschnitts, der in diesem Fernsehjahr bislang 12,0 Prozent beträgt. Allerdings lief es im vergangenen Jahr mit 7,06 Millionen Interessenten und 21,6 Prozent doch noch deutlich stärker. Bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren hatte die Sendung auch diesmal wieder deutlich weniger Anhänger, bei 0,89 Millionen wurden nur 7,4 Prozent verbucht. Dem Das Erste-Durchschnitt von 6,6 Prozent war man leicht überlegen - und auch den letzten drei Staffeln, die es nur auf 7,0 bzw. 7,1 Prozent schafften.

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