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Trotz Aufwind: «Promi-Frauentausch» bleibt Flop

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Die zweistündige Dokusoap stieg zwar in der Publikumsgunst, dennoch sieht es für das RTL-II-Format ungebrochen düster aus.

Nicht alles, was das US-Fernsehpublikum konsumiert, schmeckt auch den deutschen Fernsehenden: Während die US-Variante der Dokusoap «Frauentausch» seit Jahren auch mit ihrer Promiversion ordentlich Quote macht, krebst hierzulande der «Promi-Frauentausch» weit unterhalb des RTL-II-Senderschnitts herum. Am Sonntagabend tauschen Tim Toupet und Tatjana Gsell die Familien – und kaum jemand schaute zu.

0,67 Millionen Fernsehende schalteten ab 20.15 Uhr das scheiternde Format ein – das bedeutete zwar eine Steigerung gegenüber der vergangenen zwei Wochen, aber zugleich noch immer einen miesen Marktanteil von 2,1 Prozent. Das gleiche Bild zeichnete sich auch bei den Umworbenen ab: 0,46 Millionen 14- bis 49-Jährige zogen magere 3,6 Prozent Marktanteil nach sich.

Die auf ihrem alten Sendeplatz gut aufgenommene Doku «Transgender – Mein Weg in den richtigen Körper» blieb im Anschluss ein weiteres Mal unter ihren Quotenmöglichkeiten. Die Reichweite lag diesen Sonntag bei 0,59 Millionen Menschen, die Marktanteile betrugen 2,2 respektive 3,7 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/63604
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