
Zum Auftakt der fünften Runde schenkte Sat.1 der Sendung eine dreistündige Eröffnungsshow zur besten Sendezeit am Freitagabend. Diese sahen am 22. Februar insgesamt 2,42 Millionen Menschen. Das reichte für einen soliden Marktanteil von 8,2 Prozent beim Gesamtpublikum. Wesentlich erfreulicher waren allerdings die 1,39 Millionen Menschen, die zur Zielgruppe gehörten. Diese sorgten nämlich für starke 13,1 Prozent. Im aktuellen Fernsehjahr kommt Sat.1 gerade mal auf 9,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Von daher dürften sich die Verantwortlichen über diese Werte sehr gefreut haben.
Die weiteren Folgen der Sendung wurden nun nicht mehr freitags, sondern sonntags im Vorabendprogramm gezeigt. Die zweite Episode schaffte es auf diesem Sendeplatz 2,10 Millionen Zuschauer zu begeistern. Zur Zielgruppe gehörten zwölf Prozent. Zwar gab man damit über einen Prozentpunkt ab, lag aber immer noch deutlich über dem Senderschnitt. Und schon die dritte Folge konnte wieder zulegen und holte sehr gute 13,4 Prozent in der Zielgruppe. Insgesamt schauten 2,44 Millionen Menschen zu. Eine Woche später konnte man noch eine Schippe oben drauf legen und begeisterte 2,72 Millionen Zuschauer. Das war der beste Wert, der in dieser fünften Staffel beim Gesamtpublikum ermittelt werden konnte. Auch in der Zielgruppe überzeugte diese Episode mit 1,44 Millionen Zuschauern und starke 14,3 Prozent.

Auch die nächsten Folgen präsentierten sich ähnlich erfolgreich. Die fünfte und sechste Episode sahen 2,54 bzw. 2,33 Millionen Zuschauer. Beide Ausgaben lagen absolut im grünen Bereich. Mit der siebten Folge allerdings verfehlte man erstmals die Zwei-Millionenmarke und kam auf insgesamt 1,76 Millionen Zuschauer. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen rutschte man erstmals unter die Millionenmarke und kam auf nur 0,92 Millionen Zuschauer. Dennoch stand immer noch ein Zielgruppenmarktanteil von guten 12,4 Prozent zu Buche. Also bestand eigentlich kein großer Grund zur Sorge. Erst recht nicht, als die nächste Ausgabe die Zwei-Millionenmarke wieder übersprang und insgesamt 2,22 Millionen Zuschauer begeisterte.

Das Finale von «The Biggest Loser» schaffte dann wieder den Sprung in die Primetime und wurde am Mittwoch vor Christi-Himmelfahrt um 20:15 Uhr ausgestrahlt. 2,35 Millionen sahen zu und sorgten für gute 9,3 Prozent beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe sahen 1,17 Millionen Menschen das Finale, was einem Marktanteil von guten 12,5 Prozent entsprach. Wenn man abschließend nun die komplette Staffel betrachtet, war diese für Sat.1 ein voller Erfolg. Die 13 Episoden verfolgten im Schnitt 2,28 Millionen Zuschauer. Das entspricht einem Marktanteil von 9,4 Prozent. Im aktuellen Fernsehjahr kommt Sat.1 bei allen Zuschauern auf 8,6 Prozent. In der Zielgruppe überzeugte die fünfte Runde von «The Biggest Loser» durchschnittlich 1,19 Millionen Menschen, womit bei den 14- bis 49-Jährigen 13,4 Prozent zu Buche stehen. Der Zielgruppenschnitt von Sat.1 liegt im aktuellen Fernsehjahr gerade mal bei 9,6 Prozent. Somit dürfte einer sechsten Staffel der Abspeck-Show eigentlich nichts im Wege stehen.