US-Fernsehen

Ausgedünnt: «CSI» verlässt New York

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Es kam, wie es einige vermutet haben: CBS trennt sich auch vom New Yorker «CSI».

CBS hat die Annahmen zahlreicher Experten bestätigt: Das Network setzt die Serie «CSI: NY» nach neun Jahren ab. Das Todesurteil ereilte die Serie wohl, als der Sender das Format auf den Freitagabend legte, wo sich die meisten Formate richtig schwer taten. «CSI: NY» erging es nicht allzu sehr anders – zwar holte man mit regelmäßig knapp zehn Millionen Zuschauern am Freitag sehr gute Gesamtwerte, jedoch gingen die Zuschauerzahlen bei den wichtigen 18- bis 49-Jährigen mehr und mehr zurück.

Auch gelang es den Machern nicht einen neuen kreativen Spin in die Serie zu bekommen. Das Mutterformat hat nach einigen Darstellerwechseln einen neuen und wieder spannenden Dreh gefunden. Mit nur 17 produzierten Episoden im aktuellen Jahr ging die Staffel bereits im Februar zu Ende - ein Aus war also unausweichlich.

In Deutschland eröffnet «CSI: NY» das erfolgreiche Krimi-Line-Up bei VOX am Montagabend. Die Kölner werden sich in den nächsten Monaten Gedanken machen müssen, welcher Hit die Spurensicherer dort ablösen soll.

Obendrein hat CBS auch bekannt gegeben, die Drama-Serie «Golden Boy» nicht zu verlängern. Es ist somit ein weiteres Format, das am Dienstagabend nach dem «NCIS»-Doppel versagt hat. Und auch «Rules of Engagament», zuletzt Comedy-Lückenfüller, wird im Herbst nicht mehr mit neuen Folgen zurückkommen. Offenbar hat CBS so viele starke neue Comedys in der Hinterhand (unter anderem einen Freshman von Chuck Lorre), dass man auf «Rules» verzichten kann.

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