Quotenverlauf: «DSDS»-Finals
- 2014: 3,80 Mio. (18,1% Jüngere)
- 2013: 4,63 Mio. (24,4 % Jüngere)
- 2012: 4,71 Mio. (28,3 % Jüngere)
- 2011: 6,30 Mio. (36,4% Jüngere)
- 2010: 7,58 Mio. (39,2% Jüngere)
- 2009: 6,08 Mio. (36,3% Jüngere)
- 2008: 5,54 Mio. (30,9% Jüngere)
- 2007: 5,38 Mio. (33,4% Jüngere)
- 2006: 7,04 Mio. (34,5% Jüngere)
- 2004: 5,33 Mio. (26,3% Jüngere)
- 2003: 12,8 Mio. (50,0% Jüngere)
Der bisherige Negativ-Rekord, aufgestellt beim Finale 2012, wurde noch einmal leicht um 0,08 Millionen Zuschauer unterboten. Aber um es einmal positiv zu sehen: Angesichts der zwischenzeitlichen Tiefs von nur noch rund 3,5 Millionen Zuschauern hätte es auch deutlich schlimmer kommen können. Dass sich die Show von den einst weit über sieben Millionen Zuschauern - wie beispielsweise 2010 ermittelt -verabschiedet hat, braucht nicht weiter ausgeführt werden. Übrigens: Im Primetime-Ranking positionierte man sich diesmal auf Platz zwei – hinter der ARD, aber vor dem ZDF und «Carmen Nebel».
Etwas besser fallen indes die Werte in der Zielgruppe aus, wo aus 2,56 Millionen Interessenten 24,4 Prozent resultierten. Trotzdem: Auch hier kann man mit den Vorjahren nicht mithalten: 2012 interessierte das Finale noch 28,3 Prozent der jungen Fernsehzuschauer, 2011 und 2010 jeweils über 35 Prozent. Zur Verteidigung von «DSDS» ist hingegen zu sagen, dass ProSieben schwere Geschütze auffuhr: Stefan Raab ging zeitgleich mit einer neuen Ausgabe von «Schlag den Raab» auf Sendung und erreichte damit 1,82 Millionen Umworbene bei 20,2 Prozent in der Zielgruppe.
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Übrigens: Eine Wiederholung von «Bülent Ceylan live!» kam im Anschluss an das «DSDS»–Finale noch auf 2,23 Millionen Zuschauer bei 18 Prozent in der Zielgruppe - und schlug sich gegen Raab damit erstaunlich wacker. 1,33 Millionen 14- bis 49-Jährige wurden ermittelt, bei allen lief es mit 14,6 Prozent völlig zufriedenstellend.