Auf einen Blick
- Q1-Umsatz der RTL Group: 1.329 Millionen Euro (+0,5 Prozent)
- MG RTL Deutschland: Operatives Ergebnis +22,9 Prozent auf 134 Millionen Euro
- Groupe M6: EBITA von 60 Millionen Euro (Q1/12: 63 Mio.)
- RTL Nederland: Umsatz 90 Millionen (Q1/12: 92 Mio.)
- Umsatz von FremantleMedia: 303 Millionen Euro (Q1/12: 311 Mio.)
Die höheren Umsätze haben zum einem mit dem Verkauf der Rechte an der Handball-WM an die UFA Sports zu tun, zum anderen aber auch mit einem sehr starken Abschneiden der deutschen Sender. Das EBITA, also das rein operative Ergebnis, der Mediengruppe RTL Deutschland stieg um 22,9 Prozent auf 134 Millionen Euro – dies war das bislang beste Q1-Ergebnis. Innerhalb der gesamten Gruppe stieg das operative Ergebnis somit um etwas mehr als acht Prozent.
Freudig äußerte man sich auch über das französische Groupe M6 – obwohl dort der Werbemarkt um mehr als zehn Prozent einbrach, erwirtschaftete man noch 60 Millionen Euro. Somit nur drei Millionen weniger als im Vorjahresquartal. „Vor diesem Hintergrund hat die RTL Group einen klaren Fokus darauf gesetzt, ihre Führungspositionen zu halten und weiterhin starke Finanzergebnisse zu liefern. Zugleich verfolgen wir neue Möglichkeiten in den Bereichen Rundfunk, Inhalte und Digital, die unsere Geschäfte in zukünftigen Jahren weiterentwickeln werden“, so Schäferkordt und de Posch.