Ein wahrer Quotengarant war «Psych», gerne auch als der geistige Nachfolger des Publikumsrenners «Monk» bezeichnet, bereits seit 2011 nicht mehr. Dennoch dürfte der Start der fünften Staffel des Comedy-Krimis eine Enttäuschung darstellen: Für die Staffelpremiere waren am Donnerstagabend ab 22.15 Uhr nur maue 9,3 Prozent in der Zielgruppe drin. Die Vorjahresstaffel lief noch mit 12,1 Prozent vom Stapel.
Insgesamt schalteten überschaubare 1,59 Millionen Menschen rein, was für den Kölner Sender miese 7,7 Prozent Marktanteil bedeutete. Aus der Zielgruppe zappten 0,80 Millionen Fernsehende vorbei.
Wie mittlerweile gewohnt, floppte am Donnerstag die gesamte RTL-Primetime: Ab 20.15 Uhr reizten zwei Episoden «CSI: Miami» nur 1,90 und 2,02 Millionen Krimifreunde, was einer Sehbeteiligung von 6,7 und 7,2 Prozent entsprach. Bei den Jüngeren wurden 9,6 und 9,5 Prozent verbucht.