Zur Person: Claus Strunz
Im TV moderierte Strunz von 2002 bis 2003 den «Grünen Salon» bei n-tv, machte dann sechs Jahre lang «Was erlauben Strunz?» und steht seit 2011 für «Eins gegen Eins» vor der Kamera. Einst war er stv. Chefredakteur der Welt, ging dann 2000 zur Bild am Sonntag, die er acht Jahre lang als Chefredakteur verantwortete. Von 2008 und 2011 arbeitete er dann in dieser Position beim Hamburger Abendblatt. Aktuell kümmert er sich bei Axel Springer unter anderem um Bewegtbildinhalte im Netz.Strunz wird die Talkshow «Deutschland Akut» übernehmen und mit ihr erstmals am Mittwoch, 12. Juni um 23.10 Uhr On Air gehen. Bisher wurde das Format von Friedemann Schmidt präsentiert. Widmen wird sich das Format gesellschaftlich relevanten Themen – zwei bis drei Gäste sollen begrüßt werden. „Mit der Welt und N24 kooperieren zwei starke Marken. Davon wird unser Talkformat «Deutschland akut», das jetzt in sein drittes Sendejahr geht, zusätzlich profitieren und natürlich freut uns sehr, dass Claus Strunz wieder bei uns on-air ist“, sagt Dr. Torsten Rossmann, Geschäftsführer von N24.
Jan-Eric Peters, der Geschäftsführer der Welt-Gruppe, erklärte, dass man mit dem Format wichtige Fragen zur Bundestagswahl beantworten möchte. „Ich freue mich sehr, gerade im Wahljahr das multimediale Angebot der 'Welt' und unsere Bewegtbildkompetenz durch ein spannendes Talk-Format auszuweiten.“ Hergestellt wird das Format künftig in der Fernsehwerft im Berliner Stadtteil Friedrichshain. Claus Strunz wird trotz seiner N24-Sendung auch den Sat.1-Talk «Eins gegen Eins», den er dienstags um 23.20 Uhr moderiert, fortführen.