BBL kann hohe Messlatte nicht halten

Es mag vielleicht zu einem guten Teil auch am (ungünstigen) Termin gelegen haben. Zwar war am Donnerstag in den katholischen Regionen Deutschlands Feiertag, aber eben nicht bundesweit. Um 16.00 Uhr – und somit zu einem Zeitpunkt, zu dem einige noch arbeiteten, wurde das dritte Spiel in der BBL-Halbfinal-Serie zwischen Bamberg und dem FC Bayern München in der Basketball-Bundesliga angepfiffen.

Eben jene Partie hatte vor einigen Tagen durchschnittlich 340.000 Zuschauer erreicht und somit die beste Basketball-Reichweite der Geschichte. Das war nun keinesfalls zu toppen und auch nicht zu halten. Das Spiel kam aber auf nicht schlechte 0,18 Millionen Zuschauer. Bei allen übertraf man den Sport 1-Senderschnitt mit 1,3 Prozent deutlich.

Auch bei den jungen Zuschauern lief es mit durchschnittlich 1,6 Prozent ausgezeichnet. 0,08 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren sahen zu. Ob sich kabel eins ärgert, auf die Übertragungsrechte der Play-Offs dann letztlich doch verzichtet zu haben?