Im 2011 veröffentlichten Kinofilm «Eine Insel namens Udo» hat der von Kurt Krömer dargestellte Protagonist damit zu kämpfen, dass ihn seine Umwelt kaum wahrnimmt. Von fehlender Wahrnehmung konnte bei der erstmaligen Ausstrahlung im Fernsehen allerdings keine Rede sein. Der Streifen, der sich zur verzwickten Romanze entwickelt, übersprang den Senderschnitt von arte mit Leichtigkeit und schenkte dem Sender Einschaltquoten in ungeahnter Höhe.
0,41 Millionen aus dem Gesamtpublikum schalteten ab 20.15 Uhr ein, daraus resultierten sehr gute 1,5 Prozent. Noch erfreulicher waren die ausgewiesenen Werte im Bereich der 14- bis 49-Jährigen, die einen Marktanteil von 1,8 Prozent bei 0,16 Millionen interessierten jüngeren Zuschauer ergaben. Der Senderschnitt von arte erreicht bei den Jungen nur 0,6 Prozent, bei allen Fernsehenden liegt der Anteil des Senders bei 0,7 Prozent.
Im Anschluss an «Eine Insel namens Udo» zeigte arte ab 21.30 Uhr mit «Zu zweit ist es leichter» einen französischen Film aus dem Jahr 2009. Die Einschaltquote sank im Vergleich zum Vorprogramm deutlich, gestaltete sich mit 0,25 Millionen und 0,9 Prozent insgesamt dennoch sehr erfreulich. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden gleichsam gute 0,09 Millionen und 0,9 Prozent gemessen.