Schon acht Mal wurde bisher der «Bundesvision Song Contest» ausgestrahlt. Zumeist war dieser nicht nur eine exzellente Bühne für unbekannte Musiker, sondern darüber hinaus auch ein großer Quotenhit für ProSieben. Im vergangenen Jahr sah dies erstmals anders aus, mit nur noch 1,32 Millionen Zuschauern gingen gerade einmal 5,7 Prozent aller sowie 11,9 Prozent der werberelevanten Konsumenten einher. Denoch gibt der Privatsender den Musikwettstreit der 16 Bundesländer nicht auf.
Nun gab man die Teilnehmer des am 26. September stattfindenen Contests bekannt. Die ganz großen Namen sind in diesem Jahr nicht dabei, nachdem 2012 der Sieg von Xavas (bestehend aus Xavier Naidoo und Kool Savas) von vielen Zuschauern aufgrund des Wettbewerbsvorteils kritisiert wurde - und sogar im Studiopublikum zahlreiche Pfiffe gegen das Duo zu hören waren.
Die Kandidaten des «Bundesvision Song Contest 2013»:
Baden-Württemberg: Max Herre
Bayern: Charly Bravo
Berlin: Mc Fitti
Brandenburg: Keule
Bremen: De Fofftig Penns
Hamburg: Johannes Oerding
Hessen: Sing um dein Leben
Mecklenburg-Vorpommern: Guaia Guaia
Niedersachsen: Bosse
Nordrhein-Westfalen: Pohlmann.
Rheinland-Pfalz: Mega! Mega!
Saarland: DCVDNS
Sachsen: The toten Crackhuren im Kofferraum
Sachsen-Anhalt: Adolar
Schleswig-Holstein: Luna Simao
Thüringen: Hannes Kinder & Band
Favorisiert ist bei diesem Teilnehmerfeld wohl Max Herre, doch auch Bosse, Johannes Oerding, Pohlmann., das «The Voice»-Projekt Sing um dein Leben und der Youtube-Star Mc Fitti dürfen sich Chancen auf den Sieg ausrechnen. Moderiert wird das Live-Event aus der Mannheimer SAP Arena auch in diesem Jahr von Stefan Raab und Sandra Rieß.