Schon vor gut einem Jahr jubelte HBO: Damals hatte der US-Pay-TV-Sender mit dem Finale der zweiten Staffel von «Game of Thrones» 4,2 Millionen Menschen in seinen Bann gezogen. Die nun gezeigte dritte Staffel baute diese Werte mitunter nochmal deutlich aus. Das Staffelfinale lockte nun am Sonntag im Schnitt 5,4 Millionen Menschen vor die Bildschirme – und war somit die zweitmeistgesehene Episode der Serie.
Den Rekord hatte man am 5. Mai mit der Folge „The Climb“ aufgestellt. Bei dieser wurden durchschnittlich 5,50 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren ermittelt. Für eine vierte Staffel im kommenden Jahr hat HBO schon grünes Licht gegeben. Laut HBO ist «Game of Thrones» somit die erfolgreichste Eigenproduktion in der Geschichte des Senders nach den legendären «Sopranos».
Der US-Sender TNT startete am Wochenende hingegen die dritte Staffel seiner Serie «Falling Skies» - und das ebenfalls mit Erfolg. Der Auftakt kam auf 4,2 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren. Senderangaben zufolge habe man besonders in jüngeren Schichten massiv dazu gewonnen. Allgemein aber zeigt der Trend (auf sehr hohem Niveau) nach unten. Staffel eins startete vor rund 5,9 Millionen Amerikanern, Staffel zwei noch vor 4,6 Millionen.