
So sollen sie den Start in ein neues Leben vieler Migranten, die nach Deutschland auswandern rückwirkend empfinden, indem sie sich in deren Heimat begeben und währenddessen die Phasen des Auswanderns nachvollziehen. Auf ihrem Weg begeben sich die Doku-Teilnehmer in Asylbewerberheime, in Schlepperboote, die von vielen Menschen zur Flucht aus dem eigenen Land benutzt werden und in überbevölkerte Flüchtlingslager. Teilnehmer sind neben Dumont und Weidner die Streetworkerin Songül Cetinkaya, Kevin Müller, ein ehemaliger Nazi, Katrin Weiland (Bloggerin) und Johannes Clair (Ex-Bundeswehrsoldat).
Das Experiment dauert zwei Wochen, während denen die Reisenden versuchen zu verstehen, wie es sich anfühlt seine Heimat und seine Familie hinter sich zu lassen. Auch Ausgrenzungen bleiben den sechs nicht erspart. Ihre Erlebnisse werden die Protagonisten regelmäßig zusammenfassen und mit den anderen Teilnehmern diskutieren. Wohl im Spätsommer wird «Auf der Flucht» ausgestrahlt. ZDFneo wird vier Folgen senden, das ZDF einen Beitrag in zwei Teilen. Hinter der Produktion steht die doclights GmbH. Produzentin ist Michaela Hummel, während Petra Erschfeld und Roman Beuler die verantwortlichen Redakteure sind.