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Die Dokumentation hinterfragt Freiheitsbegriffe auf allen möglichen Ebenen – und das stets mit ehrlichem Interesse, keinem aufgesetzten, sondern einem authentischen Realitätsbezug, und einer knackigen, narrativ wie visuell ambitionierten Aufmachung. Ein wahres Highlight, von dem man sich schnellstmöglich mehr wünscht.
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Quotenmeter.de-Kritiker Julian Miller zu «60 Minuten Freiheit»
Nur 0,11 Millionen Zuschauer ab drei Jahren konnten die Verantwortlichen ab 22 Uhr für sich verbuchen. Das kam einer Quote von 0,5 Prozent am Gesamtmarkt gleich. Zum Vergleich: Der Senderschnitt der TV-Station beläuft sich auf rund 1,8 Prozent. Noch weniger war bei den 14- bis 49-Jährigen Interessenten möglich, hier erreichte die Produktion nur schwache 0,2 Prozent bei 0,02 Millionen Zuschauern dieses Alters.
Der Senderschnitt, der sich auf deutlich niedrigere 0,6 Prozent beläuft, wurde damit ebenfalls weit verfehlt. Besonders bitter sind diese Ergebnisse bei einem Blick auf das unmittelbare Lead-in: «Massenberg», eine Spielfilm-Wiederholung aus dem Jahr 2010, hatte zu Beginn der Primetime erheblich bessere 0,23 Millionen Zuschauer sowie 0,9 Prozent bei allen erreicht – immerhin noch rund das Doppelte mehr.