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So kam Anfang März gleich nur eine Reichweite von 0,40 Millionen zustande, die mit ungenügenden 9,5 Prozent Marktanteil einherging. Beim wichtigen werberelevanten Publikum sah es für die Eigenproduktion zwar etwas besser aus, doch auch hier wurden nur mäßige 14,2 Prozent bei 0,32 Millionen erzielt. Der Start in die Folgewoche fiel angesichts einer Zuschauerzahl von 0,49 Millionen deutlich besser aus, hier wurden gute 12,4 Prozent aller und sehr gute 17,9 Prozent der jüngeren Konsumenten generiert. Dies sollte jedoch bereits das Highlight dieser Woche bleiben, die weiteren vier Ausgaben verbuchten nur noch zwischen 9,6 und 12,3 Prozent bei allen und 12,4 bis 14,8 Prozent bei den Jungen.
In der Folge hielt man sich meist auf einem ähnlichen Niveau, wobei es immer wieder Ausreißer nach oben und unten gab. So standen am zweiten Mittwoch im Mai nur unsägliche 9,4 Prozent aller und 12,7 Prozent der umworbenen Konsumenten bei 0,45 Millionen auf der Uhr, der Start in die Folgewoche fiel mit 12,4 bzw. 17,6 Prozent bei 0,52 Millionen hingegen wieder hervorragend aus. Die mit Abstand schwächsten Zahlen verbuchte der Sender ausgerechnet mit der letzten Ausstrahlung des Monats, als nur 0,35 Millionen Menschen den Privatsender konsultierten. Die Folge waren desaströse 7,7 Prozent beim Gesamtpublikum, in der Zielgruppe standen ebenfalls nur indiskutable 10,3 Prozent bei 0,19 Millionen auf dem Papier.
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Auch im April hielt man sich zumeist insgesamt knapp im zweistelligen Bereich auf, während bei den Jüngeren etwa 15 Prozent verbucht werden konnten. Doch auch hier gab es wieder einige mehr oder minder deutliche Schwankungen zu beobachten - wie beispielsweise am 9. April, wo 0,54 Millionen Fernsehende herausragend starke 13,4 und 19,7 Prozent zur Folge hatten. Die drei Folgeausgaben erreichten hingegen wieder nur maue 10,0 bis 10,9 Prozent aller und 14,2 bis 17,6 Prozent der jungen Menschen bei bestenfalls 0,45 Millionen.
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Insgesamt kamen die 70 seit Anfang März gezeigten Folgen auf eine durchschnittliche Reichweite von 0,42 Millionen, was einem viel zu schwachen Marktanteil von 10,1 Prozent entsprach. Damit war die Live-Sendung viel zu weit entfernt vom Senderschnitt, der zwischen März und Mai auch nur bei mauen 11,6 Prozent lag. In der umworbenen Zielgruppe schaffte es «Punkt 9» auf 14,8 Prozent bei durchschnittlich 0,27 Millionen Konsumenten. Auch hiermit riss man wahrlich keine Bäume aus, positionierte sich jedoch minimal oberhalb der Sendernorm von zuletzt 14,7 Prozent.