Promi-Vergleich
- Lindner: 0,54 Mio. (6,3% / 4,1%)
- Jorge: 0,49 Mio. (5,5% / 4,0%)
- Llambi: 0,51 Mio. (5,6% / 3,8%)
- Schropp: 0,48 Mio. (5,0% / 3,9%)
Bereits die Auftaktfolge kam am 3. Juni nicht über 0,79 Millionen Interessenten hinaus, was mit einem miesen Marktanteil von 8,5 Prozent einherging. Obgleich man hier bereits deutlich unterhalb der Sendernorm lag, sollte dies das Höchste der Gefühle bleiben. Bereits einen Tag später verabschiedete sich etwa ein Drittel aller Zuschauer, bei nur noch 0,51 Millionen wurden katastrophale 6,0 Prozent erzielt. Noch schlimmer lief es am Donnerstag und Freitag, wo nur 5,4 und 5,5 Prozent bei 0,42 bzw. 0,46 Millionen zu Buche standen. Auch beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren war für die Sendung kaum was zu holen, nach einigermaßen hoffnungsvollen 4,5 und 4,8 Prozent bei bestenfalls 0,14 Millionen wurden ab Mittwoch nur noch 3,5 bis 4,0 Prozent verbucht.
Nachdem Patrick Lindners Trip durch Köln nicht beim Publikum ankam, versuchte man es in der zweiten Woche mit Jorge Gonzales in Dresden. Doch schon zum Wochenauftakt tat sich der Catwalk-Trainer schwer, bei 0,69 Millionen Zuschauern waren nicht mehr als 7,2 Prozent drin. Bis Mittwoch wurde die Reichweite angesichts von nur noch 0,33 Millionen mehr als halbiert, dies waren desaströse 4,0 Prozent aller Fernsehenden. Immerhin: Weiter bergab ging es für die weiteren Folgen nicht, doch mit 5,6 und 5,2 Prozent bei maximal 0,50 Millionen wird die öffentlich-rechtliche Station gewiss ebenfalls ganz und gar nicht zufrieden gewesen sein. Bei den jungen Zuschauern wurden konstant schlechte 3,6 bis 4,8 Prozent verbucht, die Zuschauerzahlen lagen zwischen 0,11 und 0,15 Millionen.
Immerhin für eingefleischte «Let's Dance»-Fans war das Format durchaus interessant, denn nach Jorge meldete sich sein Jurykollege Joachim Llambi zum Dienst. Seine Erfahrungen in Hamburg begannen angesichts von nur 0,45 Millionen und 5,4 Prozent aus Quotensicht gleich richtig schlecht, doch im Gegensatz zu seinen Vorgänger steigerte er sich bis zum Mittwoch immerhin leicht auf 0,59 Millionen und 6,0 Prozent. Etwas anders sah es bei den 14- bis 49-Jährigen aus, wo es mit 3,9 und 3,1 Prozent bei je 0,11 Millionen am Montag und Mittwoch richtig mies lief, während die Dienstagsausgabe mit 0,13 Millionen und 4,8 Prozent etwas weniger deutlich unterging. Die letzten beiden Ausgaben liefen mit bestenfalls 5,6 Prozent aller und 3,7 Prozent der jüngeren Konsumenten wieder generationsübergreifend mies.
Die Kohlen noch einigermaßen aus dem Feuer holen sollte schließlich Jochen Schropp, der sich von fünf Berlinern einladen ließ. Doch nachdem es zunächst mit 0,58 bzw. 0,52 Millionen und 6,0 sowie 5,1 Prozent so aussah, als ob immerhin das miese Niveau der Vorwochen gehalten werden könnte, sackte man danach nochmal richtig ab. Am Mittwoch und Donnerstag führten 0,40 bzw. 0,39 Millionen Zuschauer zu gerade einmal noch 4,3 und 4,1 Prozent, beim jüngeren Publikum kam erstgenannte Episode sogar auf ein historisches Tief von 2,8 Prozent bei 0,10 Millionen. Erst die Freitagsausgabe betrieb mit 5,4 bzw. 4,0 Prozent bei 0,54 Millionen Menschen noch einmal leichte Schadensbegrenzung.
Im Durchschnitt schafften es die die 20 im Juni ausgestrahlten Folgen gerade einmal auf eine Sehbeteiligung von 0,51 Millionen, womit 5,6 Prozent aller Konsumenten ab drei Jahren einhergingen. Der Mainzer Sender schaffte es im Juni auf 11,9 Prozent - also auf mehr als das Doppelte von «Der Star auf meiner Couch». Besonders bitter: Auch «Die Küchenschlacht» kam in ihrer letzten Ausstrahlungswoche auf ungleich stärkere 11,1 Prozent bei 1,09 Millionen Zuschauern. Beim werberelevanten Publikum sieht es angesichts von 3,9 Prozent bei 0,12 Millionen Interessenten nicht ganz so katastrophal aus, schaffte es das ZDF doch zuletzt ebenfalls nur noch auf 6,0 Prozent. Doch auch hier siegt die zuvor gezeigte Kochshow mit 5,9 Prozent bei 0,21 Millionen deutlich.