Sabine Lisickis Finaleinzug sehr gefragt

Am Donnerstagnachmittag schrieb Sabine Lisicki Tennisgeschichte: Als erste Deutsche seit Steffi Graf vor 14 Jahren zog die 23-Jährige ins Wimbledon-Finale ein. Die populäre Tennisspielerin zog mit ihrem von Aufs und Abs geprägten Spiel auf dem Rasenplatz das neuerdings wieder am Tennissport interessierte Fernsehpublikum in ihren Bann – und verhalf Sky so zu überaus ansehnlichen Quoten.

Durchschnittlich 0,23 Millionen Interessenten schalteten ab 15.20 Uhr das mehr als zweieinhalbstündige Match ein, was einer Sehbeteiligung von starken 2,3 Prozent entsprach. Diese tollen Werte wurden in der Zielgruppe sogar noch übertroffen: Dort standen 3,1 Prozent zu Buche. Die Reichweite belief sich auf 0,11 Millionen 14- bis 49-Jährige.

Auch am Vorabend fuhr Sky mit seiner Berichterstattung aus Wimbledon sehr gut, auch wenn das einstündige «London Calling» über das Damen-Halbfinale längst nicht an die Zahlen der Partie Lisicki – Radwanska heranreichte: 0,12 Millionen Zuschauer, darunter 0,07 Millionen Jüngere, sorgten aber immerhin für ansehnliche 0,8 respektive 1,3 Prozent.