Quotenverlauf: «Alle gegen den BVB»
Folge 1: 1,32 Mio. (12,2% Jüngere)Folge 2: 1,15 Mio. (9,1% Jüngere)
Folge 3: 1,06 Mio. (10,3% Jüngere)
Folge 4: 1,09 Mio. (12,2% Jüngere)
Das bedeutete den zweiten Platz hinter den ZDF-Krimis im Gesamtranking. Überragend fallen indes die Quoten beim jungen Publikum aus, von dem zunächst 1,24 Millionen Fans erreicht werden konnten. Das erbrachte der Übertragung eine sehr gute Quote von 18,6 Prozent in der Zielgruppe und zudem die Primetime-Führung bei den Jüngeren. Noch einen Ticken stärker wurden die Zuschauerzahlen schließlich zur zweiten Halbzeit, als 2,53 Millionen Zuschauer ermittelt werden konnten. Trotzdem sank die Quote in der Zielgruppe leicht um 1,6 Prozentpunkte auf nach wie vor gute 17 Prozent. Insgesamt blieb man bei 11,7 Prozent stabil. Mit dem Bayern-Spiel von 2009, als über 30 Prozent zusahen, konnte man damit natürlich nicht mithalten - Grund zur Unzufriedenheit besteht bei derartigen Quoten aber in keiner Weise.
Gut lief zudem die Rahmenberichterstattung, schon für die Vorberichte ab 20.15 Uhr konnten 1,83 Millionen Zuschauer sowie 17 Prozent der Werberelevanten ermittelt werden, die Nachberichte blieben nach 22.20 Uhr zumindest noch bei 14,6 Prozent. Das zehnminütige «Warm Up» ab 19.45 Uhr hatte ebenfalls ordentliche 10,3 Prozent erreicht. Übrigens: Von dem guten Umfeld profitierten am Samstagabend nicht zuletzt die «Sat.1 Nachrichten», sie erreichten mit 10,7 Prozent ein ungewohnt gutes Ergebnis. 0,90 Millionen Zuschauer informierten sich über die wichtigsten Meldungen des Tages
Doch war der sportliche Teil des Sat.1-Abends damit längst nicht beendet. Ab 22.45 Uhr folgten beim Bällchensender Vorberichte zum Boxkampf zwischen Felix Sturm und Predrag Radosevic. Hierbei ging die Gesamtzuschauerzahl zunächst zwar auf 1,79 Millionen zurück, die Quoten blieben mit 9,1 Prozent bei allen und 10,9 Prozent in der Zielgruppe aber auf solidem Niveau.
Zum eigentlichen Kampf, der ab 23 Uhr ausgetragen wurde, zogen die Zuschauerzahlen schließlich deutlich an: 2,78 Millionen Zuschauer, von denen 0,99 Millionen umworben waren, erbrachten den Münchenern starke 15,1 Prozent beim Zielpublikum. Ein bisschen stärker lief es indes sogar beim Gesamtpublikum, bei dem runde 16 Prozent ermittelt werden konnten. Die Highlights erreichten ab 23.30 Uhr schließlich noch 11,9 Prozent.