Mit 7,0 bis 7,1 Prozent aller und 14,0 bis 15,3 Prozent der besonders stark umworbenen Zuschauer war man bei ProSieben mit den ersten drei Episoden der recht kurzlebigen US-Sitcom «Wilfred» gewiss äußerst zufrieden. Schon deutlich weniger toll lief es für die Folgen vier bis sechs, die nur noch auf 5,4 bis 6,2 Prozent des Gesamtpublikums und 10,6 bis 12,9 Prozent der Zielgruppe gelangten. In der vierten Ausstrahlungswoche setzte sich der Abwärtstrend weiter fort, denn bereits die erste Folge des Abends kam bei einer Reichweite von 0,91 Millionen nur noch auf 6,1 Prozent aller sowie 11,9 Prozent der werberelevanten Konsumenten. Wie gewohnt lief es eine halbe Stunde später mit 5,6 bzw. 9,9 Prozent bei durchschnittlich 0,64 Millionen noch deutlich schlechter.
Dabei hätte das Format kaum ein besseres Lead-In haben können als weitere vier Folgen der ebenso beliebten wie inflationär ausgestrahlten Sitcom «The Big Bang Theory». Nachdem die ersten beiden Folgen des Abends schon auf sehr gute 5,7 bis 7,1 Prozent des Gesamtpublikums und 13,4 bis 15,8 Prozent der Zielgruppe gelangten, steigerte man sich um 22:10 Uhr noch einmal auf bis zu 8,8 bzw. 17,5 Prozent. Die Reichweiten schwankten zwischen 1,51 und 1,89 Millionen.
Mit der Performance seiner «Simpsons» konnte der Münchener Sender nicht ganz so zufrieden sein, schaffte die Kult-Serie doch zunächst nur 4,5 Prozent bei allen und 10,9 Prozent bei den umworbenen Zuschauern bei einer Reichweite von 1,07 Millionen. Die zweite Folge des Abends verbesserte sich auf akzeptable 5,5 Prozent aller, sowie gute 12,9 Prozent der jüngeren Menschen, die Zuschauerzahl betrug 1,42 Millionen.